Heizen mit gutem Gewissen
In Bad St. Leonhard in Kärnten ist die Familie Karner zu Hause. Bereits in zehnter Generation bewirtschaftet dort die Familie von Hannes Karner einen großen Bauernhof. Das Hofleben bereichern außerdem die beiden Töchter Elena und Marina sowie die Eltern von Hannes. Damit leben derzeit drei Generationen auf dem Hof. Neben der Forst- und Milchwirtschaft ist auch die Geflügelmast ein wichtiges Standbein der Karners. Im Jahr 2016 wurde die alte Stückholzheizung gegen einen Hackgutvergaser von Windhager getauscht. Der Bau des neuen Geflügelmaststalls zwei Jahre später erforderte eine erneute Heizungsmodernisierung. Denn die bis zu 4.800 Küken brauchen es vor allem in den ersten drei Wochen besonders warm.
Um den großen Wärmebedarf zu decken, entschied sich Familie Karner für eine moderne Hackgutheizung, den PuroWIN mit 110 kW-Leistung von Windhager. Über eine bereits bestehende Fernleitung wird das Wohngebäude beheizt und zum Geflügelstall wurde eine neue Fernleitung gezogen, die den 5.000 Liter fassenden Pufferspeicher versorgt. Im Falle von Familie Karner werden so rund 300 m2 Wohnfläche und 650 m2 Hühnerstall mit der Hackgutheizung warm gehalten. „Auf unsere Hackgutheizung von Windhager ist immer Verlass“, sagt Hannes Karner.
Die Vorteile von Hackschnitzel
Familie Karner, aber auch unzählige Private genießen damit täglich die Vorteile einer Hackgutheizung: Das Holz ist klimafreundlich, regional verfügbar und ein besonders kostengünstiger Brennstoff zur Wärme- und Stromerzeugung. Hackschnitzel werden meistens aus Restholz hergestellt, das aus heimischen Wäldern stammt. Das Holz wird bis zu einem Jahr getrocknet, dann zerkleinert und kann im Anschluss zum Heizen genutzt werden.
Hackschnitzel zu verbrennen ist CO2-neutral. Sie sind heimisch, krisensicher und machen unabhängig von Öl und Gas.
Günstiger Rohstoff
Hackschnitzelheizungen lohnen sich bei einem erhöhten Wärmebedarf. Die laufenden Kosten sind sehr gering und die Anschaffungskosten amortisieren sich über die Jahre. Für Stefan Gubi, Geschäftsführer von Windhager Zentralheizungen, liegen die Vorteile auf der Hand: „Hackschnitzel verbrennen CO2-neutral, sind heimisch, krisensicher und machen unabhängig von Öl und Gas.“ Ein weiterer Vorteil: „Unsere Hackgutheizungen verbrennen so sauber, dass die Emissionswerte an der Messbarkeitsgrenze sind.“ Im Vergleich zu anderen Rohstoffen ist der Brennstoff außerdem der mit Abstand günstigste. Sowohl für Private als auch für Unternehmer in der Landwirtschaft, Industrie und Gewerbe kann sich eine Hackgutheizung rentieren.
Hackschnitzel stammen aus regionalem Restholz. Als Hackgut oder auch Hackschnitzel wird maschinell zerkleinertes Holz, das zu wenige Zentimeter großen Holzstücken verarbeitet wird, definiert. Hackschnitzel werden in der Regel aus Restholz hergestellt, das aus heimischen Wäldern stammt. Die kleinen Holzstückchen werden in vollautomatisch gesteuerten Verbrennungsanlagen verfeuert und garantieren denselben Komfort wie ihre fossilen Konkurrenten.
Fazit: Hackschnitzel sind besonders günstig, es bleibt die regionale Wertschöpfung erhalten und sie fördern die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen.
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