Sonne, Sand und Meeresrauschen: Der Winter lockt nach Usedom
Wenn sich im Winter Schnee und Sand an den Stränden der Ostseeinsel vermischen, entfaltet Usedom ihren besonderen Charme.
Ob in der warmen oder kalten Jahreszeit: Die Ostseeinsel Usedom ist immer eine Reise wert. Was im Sommer Bühne für aktive Sommerfrischler und sonnenhungrige Badegäste ist, wird im Winter Kulisse für Aktivurlauber:innen, Flanierer:innen, Träumer:innen und all jene, die das Innehalten suchen. Sobald die 7.000 Strandkörbe auf Usedom in den Winterschlaf gehen, beginnt auf Deutschlands Sonneninsel die stillste und vielleicht schönste Zeit des Jahres. Auf rund 42 Kilometern feinem, weißen Sandstrand hört man nun kein Stimmengewirr, sondern nur das gleichmäßige Rauschen der Ostsee. Die Insel atmet durch und mit ihr die Menschen, die Ruhe und Entschleunigung bei endlosen Spaziergängen suchen.
Sonneninsel Usedom: Wo selbst im Winter die Ostsee verzaubert
Mit fast 2.000 Sonnenstunden pro Jahr zählt Usedom zu den sonnenreichsten Regionen Deutschlands und wird daher auch liebevoll „Sonneninsel“ genannt. Dank der maritimen Einflüsse ist das Klima milder als im Landesinneren, doch auch hier können die Temperaturen im Dezember, Januar und Februar Minusgrade erreichen. Dann verwandelt sich die Küste in eine Bühne für seltene Naturschauspiele: Eisschollen treiben auf dem Meer und Eiszapfen hängen wie kleine Kunstwerke von den Seebrücken.
Wohlbefinden, Weite und Wonne auf Usedom
Usedom ist mit insgesamt 445 km² Deutschlands zweitgrößte Insel, davon liegen 72 km² im östlichen Teil in Polen. Zwischen Ostsee, Achterwasser und Stettiner Haff entfaltet sie im Winter einen ganz besonderen Zauber. Überaus eindrucksvoll zeigt sich dieser in den traditionsreichen See- und Kaiserbädern, umrahmt von prachtvollen Villen der berühmten Bäderarchitektur, die auch in der kalten Jahreszeit ihren Glanz bewahren. Wer die 12,5 Kilometer lange Promenade von Heringsdorf bis ins polnische Swinemünde entlangschreitet, kann nachvollziehen, was der deutsche Schriftsteller Theodor Fontane bereits 1863 über Usedom schrieb: „Man hat Ruhe und frische Luft, und diese beiden Dinge erfüllen Nerven, Herz und Lungen mit einer stillen Wonne.“
Ob mondäne Kaiserbäder, ruhige Orte im Achterland oder Peenemünde – Usedom zeigt alles: weite Ostseestrände, das flache Achterwasser-Hinterland und die sanften Hügel der Usedomer Schweiz.
©Usedom Tourismus GmbHWellness und Gesundheit: Durchatmen und Loslassen auf Usedom
Das maritime Reizklima Usedoms wirkt mit seiner salzhaltigen Luft, den feinen Brandungsaerosolen und dem stetigen Wechsel von Wind und Wetter wie ein natürlicher Jungbrunnen für Atemwege, Haut, Kreislauf und Seele. Schon ein kurzer Aufenthalt genügt, um zu spüren, wie die klare Luft neue Energie schenkt. Spaziergänge am Meer oder durch die Wälder des Achterlands machen die Wangen rot, die Lippen salzig und den Kopf frei.
Zwischen Ostsee, Achterwasser und der sanft hügeligen Landschaft des Achterlands liegen unzählige Möglichkeiten, sich in Bewegung zu bringen und gleichzeitig zu entschleunigen.
©TMV PetermannDie charmante Ostseeinsel ist ein Kurort im besten Sinne: natürlich, wohltuend und geprägt von maritimem Klima. Zahlreiche exklusive Hotels und Reha-Einrichtungen bieten von klassischen Spa-Anwendungen bis hin zu modernen Thalasso-Therapien ein vielfältiges Wellness- und Gesundheitsangebot. Die heilende Kraft des Meeres spielt dabei eine zentrale Rolle: Salz, Algen und Schlick werden gezielt für Behandlungen eingesetzt. Besonders hervorzuheben ist die Heringsdorfer Jodsole, ein mineralstoffreiches Heilmittel, das an der Heringsdorfer Seebrücke aus mehr als 400 Metern Tiefe gewonnen wird und sowohl äußerlich für Bäder als auch innerlich für Trinkkuren eingesetzt wird.
Ob Anwendungen mit Jodsole, Sauna mit Meerblick, Salz-Peeling oder eine Massage mit Sanddornöl: Auf Usedom verschmelzen Natur, Regionalität und Erholung zu einem ganzheitlichen Wohlfühlerlebnis.
5 faszinierende Fakten über Usedom auf einen Blick
- Der feine, weiße Sandstrand erstreckt sich über 42 Kilometer Länge und ist bis zu 70 Meter breit.
- Die Promenade zwischen den Kaiserbädern und Swinemünde misst 12,5 Kilometer – sie ist die längste Europas.
- Insgesamt gibt es fünf Seebrücken auf der Insel: in Zinnowitz, Koserow, Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck.
- Der Naturpark Usedom umfasst 59.000 Hektar, in denen mehr als 280 Vogelarten nisten.
- Usedom besitzt den ersten zertifizierten Kur- und Heilwald Europas.
Aktivurlaub auf Usedom: Die Natur als Trainingspartner
Wer Achtsamkeit und Bewegung verbinden möchte, findet auf der Insel Kurse für Yoga, Qi Gong oder Therapiewanderungen, immerzu begleitet von salziger Luft und dem rhythmischen Rauschen der Brandung. So wird die Natur auf Usedom zum besten Trainingspartner, den man sich nur wünschen kann. Abseits der Promenaden bietet die Insel zahlreiche Möglichkeiten, aktiv zu sein oder einfach zu genießen: Der Baumwipfelpfad Usedom eröffnet neue Perspektiven über Meer und Wald, Reiterhöfe und ein Kletterwald laden zu Bewegung in der Natur ein, und in der Ostseetherme kann man beim Blick aufs Meer entspannen und den Alltag weit hinter sich lassen.
Morgenstimmung an der Ahlbecker Seebrücke: Wenn die Sonne aus dem Meer steigt, Möwen über dem Meer schweben und der Wind die Wege entlangstreicht, dann spürt man, wie schön sich Freiheit anfühlen kann.
©Usedom Tourismus GmbH | Mateusz ChecAuch das Eisbaden hat auf Usedom eine lange Tradition: Mutige wagen sich seit Jahrzehnten in die kalten Fluten, um Körper und Geist zu beleben. Wer es ausprobieren möchte, kann an geführten Winterbade-Events oder Vorbereitungskursen teilnehmen, bei denen Atemtechnik, Kreislauftraining und mentale Stärke im Mittelpunkt stehen. Wer lieber trocken bleibt und mit dem Fahrrad auf Usedom unterwegs ist, nutzt das weit verzweigte Radwegenetz oder folgt der Feininger-Route, die den Spuren des Künstlers Lyonel Feininger durch das Achterland folgt. Zudem führen über 400 Kilometer Wanderwege durch den Naturpark Insel Usedom, vorbei an Seen, Schilfufern und alten Baumalleen. Die wildromantische Schönheit der Sonneninsel lässt sich entweder auf eigene Faust entdecken oder bei geführten Touren erleben, etwa bei einer Insel-Safari im Geländewagen.
Wussten Sie, dass ...
... das Achterland „das Land dahinter“ bedeutet?
Der Name Achterland stammt vom niederdeutschen Wort achter, das „hinter“ heißt. Gemeint ist das stille Binnenland zwischen der Ostsee und dem Achterwasser – eine Landschaft aus sanften Hügeln, Schilfufern und kleinen Dörfern mit Reetdächern. Hier zeigt sich Usedom von seiner ursprünglichen Seite.
Ein Lauf-Paradies: Wer läuft, entdeckt Usedom Schritt für Schritt
Für leidenschaftliche Läufer:innen ist Usedom ein wahres Lauf-Paradies. Statt grauer Asphaltwege gibt es Sandstrecken am Meer, stille Waldpfade und sanft hügelige Trails durch die malerische Usedomer Schweiz. Ob beim Usedom Beach Marathon entlang des 42 Kilometer langen Strandes, im professionell betreuten Laufcamp mit Olympionike Herbert Steffny oder auf einer der detailliert beschriebenen Routen aus dem Buch „Lauflust auf Usedom“: Hier wird jede Aktivität unter freiem Himmel zum sinnlichen Dialog mit der Natur.
Wenn die klare Winterluft die Sinne schärft und die Sonne tief über der Ostsee steht, verwandeln sich Spaziergänge, Läufe und Radtouren in kleine Meditationen.
©Matthias GründlingOstsee pur: Seebrücken, Kaiserbäder und Bäderarchitektur
Mit den Seebädern Karlshagen, Trassenheide, Zinnowitz, Zempin, Koserow, Loddin und Ückeritz sowie den traditionsreichen Kaiserbädern Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin auf deutscher Seite und Świnoujście (Swinemünde) auf polnischer Seite ist Usedom ein Urlaubsziel, das man einfach besuchen muss, wenn man den Charme vergangener Zeiten liebt: An der Ostsee erkannte man schon früh die heilsame Wirkung der salzhaltigen Luft. Ärzte und Naturforscher beobachteten, dass das maritime Klima Atemwege, Haut und Kreislauf stärkt – besonders bei längeren Aufenthalten am Meer. So entstanden im 19. Jahrhundert die ersten Seebäder, in denen sich Sommerfrische und Gesundheit erstmals verbanden. Was einst als Kur begann, wurde schnell zum Inbegriff des Urlaubsgefühls: frische Brise, Bewegung an der Küste und Baden im Meer. Neben den endlosen Sandstränden begeistern heute nach wie vor die prachtvolle Bäderarchitektur und der lebhafte Hafen von Swinemünde, wo Fähren und Schiffe aus aller Welt anlegen.
Das noble Heringsdorf: Aus einer kleinen Fischersiedlung entstand 1825 mit dem ersten Logierhaus von Oberforstmeister von Bülow das „Nizza der Ostsee“, ein mondänes Seebad mit historischem Charme.
©Usedom Tourismus GmbH | Dennis SchmelzLicht, Meer und Muße: Inspiration für Künstler:innen
Kunst und Kultur haben auf Usedom das ganze Jahr Saison und das seit mehr als hundert Jahren. Bereits im 19. Jahrhundert zog die Insel nicht nur Badegäste an, sondern auch Literat:innen, Musiker:innen und Maler:innen, die hier Erholung und kreative Anregung suchten. Das besondere Licht, die Küstenlandschaft und das Flair der Insel weckten künstlerische Inspiration und prägten zahlreiche Werke, etwa die Texte des Schriftstellers Theodor Fontane, der als Kind mehrere Jahre in Swinemünde verbrachte, wo sein Vater eine Apotheke betrieb.
Auch Thomas und Heinrich Mann fanden an der Küste Inspiration und schätzten die feine Gesellschaft, die Usedom einst als das „Nizza des Nordens“ feierte. Der Impressionist Max Liebermann schließlich entdeckte in den Strandszenen und Dünenlandschaften seine Motive – festgehalten in lichtdurchfluteten Seestücken, die bis heute den Geist der Insel widerspiegeln.
In der Galerie Otto Niemeyer-Holstein können Besucher:innen Kunst erleben, wo der Maler selbst einst lebte und arbeitete.
©Usedom Tourismus GmbH | MarTiem FotografieZwischen Kunst und Technik: Usedoms kulturelle Schätze
Heute lebt Usedoms künstlerische Tradition auf vielfältige Weise weiter. Das Atelierhaus von Otto Niemeyer-Holstein in Koserow – einst Wohnhaus und Arbeitsstätte des Künstlers, heute Museum – verbindet Architektur, Kunst und Natur zu einem eindrucksvollen Gesamterlebnis und veranschaulicht, warum die Insel seit Generationen schöpferische Geister anzieht.
In Koserow bringt zudem die Veranstaltungsreise Klassik am Meer große Theatertexte in die Dorfkirche, in Zinnowitz lassen die Vineta-Festspiele die legendäre Stadt aus der Ostsee auferstehen, und im Herbst verwandelt das Usedomer Musikfestival Kirchen, Schlösser und Seebrücken in stimmungsvolle Konzertbühnen.
Wer sich für Technik und Geschichte interessiert, sollte das Historisch-Teschnische Museum Peenemünde auf Usedom nicht verpassen.
©Usedom Tourismus GmbH | MarTiem FotografieFür alle, die sich für Technik und Geschichte begeistern, ist Peenemünde ein überaus spannendes Ausflugsziel. Denn auf dem Gelände der ehemaligen Heeresversuchsanstalt – heute das größte Industriedenkmal Mecklenburg-Vorpommerns – erzählt das Historisch-Technische Museum Peenemünde eindrucksvoll von den Anfängen der Raketenforschung und der Industriekultur des 20. Jahrhunderts. Besucher:innen können auf dem rund 25 Quadratkilometer großen Areal historische Industrieanlagen, ehemalige Teststätten und spannende Ausstellungen erkunden.
Highlights auf Usedom 2025/2026: Die 5 schönsten Events des Jahres
- Inselglitzern von Dezember 2025 bis Januar 2026: Promenaden, Seebrücken und Kurplätze leuchten im Schein unzähliger Lichter und schaffen eine stimmungsvolle Atmosphäre zum Spazieren nach Sonnenuntergang.
- Baltic Lights von 6. bis 8. März 2026: Schlittenhunde, Promis und Lagerfeuer am Strand: Das Schlittenhunderennen „Baltic Lights“ bringt jedes Jahr Action und Spannung an die Kaiserbäder.
- Usedom Beach Marathon am 6. Juni 2026: Der Usedom Beach Marathon führt direkt am Strand entlang – ein sportliches Erlebnis zwischen Wellenrauschen und frischer Ostseeluft.
- Usedom Beachcup von 31. Juli bis 2. August 2026: Mehr als 1.200 Beachvolleyball-Teams treffen sich in Karlshagen zum größten Beachvolleyball-Turnier der Welt. Drei Tage lang sportliche Höchstleistungen, Sommerstimmung und feinstes Ostsee-Feeling.
- Usedomer Musikfestival von September bis Oktober 2026: Beim Usedomer Musikfestival verwandeln sich Kirchen, Schlösser und Seebrücken in eindrucksvolle Konzertbühnen. Das Festival zieht Musikliebhaber:innen aus ganz Europa an.
Wenn die klare Winterluft die Sinne schärft und die Sonne tief über der Ostsee steht, verwandeln sich Spaziergänge, Läufe und Radtouren in kleine Meditationen.
©Kurverwaltung TrassenheideNatürlich Usedom: Wo Nachhaltigkeit Haltung hat
Wer nach Usedom kommt, erlebt nicht nur Kunst und Kultur, sondern auch, wie selbstverständlich hier Nachhaltigkeit gelebt wird.In den Restaurants steht Regionalität an erster Stelle: fangfrischer Fisch vom Kutter, Wild aus den umliegenden Wäldern und saisonales Gemüse von kleinen Inselbauern prägen die Speisekarten. Traditionelle Rezepte werden kreativ neu interpretiert und mit lokalen Spezialitäten verfeinert. Zunehmend setzen auch Hotels und Pensionen auf umweltbewusste Konzepte, die weit über den Standard hinausgehen: erneuerbare Energien, regionale Kooperationen und der konsequente Verzicht auf Plastik gehören ebenso dazu wie der Einsatz lokaler Produkte. Zudem tragen viele Betriebe bereits das Zertifikat Usedom pur, ein Netzwerk regionaler Anbieter, das authentische Erlebnisse, traditionelle Handwerkskunst und naturnahe Angebote mit modernem Komfort und ökologischer Verantwortung verbindet. So entsteht auf Usedom ein harmonisches Ganzes, in dem Natur, Kultur, Kulinarik und Tourismus zu einem nachhaltigen Erlebnis für alle Sinne verschmelzen.
Nachhaltigkeit trifft Bäderarchitektur – an der Promenade der Kaiserbäder.
©Usedom Tourismus GmbH | Thies Philipp JahnknechtZug, Flug, Bus oder Auto: So kommt man von Wien nach Usedom
Von Wien nach Usedom gibt es mehrere Wege. Mit dem Zug geht es bequem über Berlin, Züssow und Wolgast auf die Insel; die Fahrt dauert je nach Verbindung rund 11 bis 12 Stunden. Schneller ist der Flug: Im Sommer starten Direktflüge nach Heringsdorf (HDF), alternativ geht es via Berlin oder Hamburg mit dem Zug weiter. Mit dem Bus ist man günstig, aber länger unterwegs: etwa 13 bis 15 Stunden mit Umstieg in Berlin. Wer Flexibilität liebt, fährt mit dem Auto über A13, A11 und A20 in rund 9 bis 10 Stunden ans Ziel.
Filmreifer Urlaub auf Usedom: Winter, Natur und Kultur genießen
Usedom ist längst nicht nur Kulisse für Erholungssuchende – die Insel selbst ist zur Hauptfigur geworden. Zwischen Sand und Sturm, Licht und Schatten erzählt sie Geschichten, wie sie nur hier entstehen können. Kein Wunder also, dass der Usedom-Krimi seit 2014 immer wieder genau dieses Spannungsfeld einfängt: die Weite des Meeres, die Idylle der Promenaden, die stillen Dörfer des Achterlands – Orte voller Schönheit, aber auch mit jener nordischen Melancholie, die den Ton der Serie prägt. Wenn die Kamera über vereiste Seebrücken gleitet oder der Wind durch die Dünen fährt, wirkt alles zugleich echt und geheimnisvoll. Diese besondere Stimmung spüren nicht nur Filmschaffende, sondern auch die Besucher:innen, die in der Nebensaison über die Strände wandern. Und wenn abends das Licht über der Ostsee langsam verblasst, bleibt jenes Gefühl, das schon Theodor Fontane beschrieb: eine stille, tiefgehende Wonne, die Körper und Geist erfüllt, wenn man einfach nur am Meer steht, den Atem der Insel spürt und auf Usedom durchatmet.
Auf Usedom verschmelzen Natur und Architektur zu einer Bühne zwischen Licht und Schatten, zwischen mondäner Pracht und stiller Weite.
©Usedom Tourismus GmbH | Andreas DumkeWeitere Reisetipps zu Usedom
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