Mobilität im Frühling: 20 % steigen auf Rad und Scooter um

Mobilität im Frühling: 20 % steigen auf Rad und Scooter um
Neue Trends, alte Gewohnheiten – verstärkte Fahrradnutzung im Frühling, aber das Auto bleibt unverzichtbar.

Mit den ersten warmen Tagen des Jahres wächst die Vielfalt an genutzten Verkehrsmitteln. Besonders im Frühling überdenken viele Menschen ihre Mobilitätsgewohnheiten. Laut einer Umfrage der Allianz Österreich steigen 20 Prozent der Österreicher verstärkt auf das Fahrrad oder den E-Scooter um, wenn die Temperaturen wieder steigen. Dennoch bleibt das Auto das mit Abstand wichtigste Verkehrsmittel im Land für Freizeitaktivitäten und Besorgungen.

Für den Weg in die Arbeit oder zur Ausbildungsstätte nutzt jedoch nur rund die Hälfte der Befragten das Auto, daneben fahren 28 Prozent mit den Öffis, 13,5 Prozent nehmen Fahrrad oder E-Bike und 16 Prozent gehen laut der Allianz-Umfrage zu Fuß. „Unsere Umfrage zeigt, dass viele Menschen bewusst darüber nachdenken und sich entscheiden, welche Verkehrsmittel sie nutzen“, so Daniel Matić, CEO der Allianz Österreich. „Klar erkennbar ist auch der Wunsch, das Auto öfter stehen zu lassen.“

 

Mobilität im Frühling: 20 % steigen auf Rad und Scooter um

Daniel Matić, CEO, Allianz Österreich, über Mobilitätsgewohnheiten der Österreicher 

Aufmerksam sein und gegenseitig Rücksicht nehmen

Die tägliche Mobilität birgt auch Risiken. Fast 60 Prozent der Österreicher waren bereits in einen Verkehrsunfall verwickelt. Mehr als ein Viertel (27,5 Prozent) hat selbst einen Unfall verursacht, 29 Prozent wurden Opfer eines durch ein anderes Fahrzeug verursachten Unfalls. Männer sind mit 65,2 Prozent häufiger in Unfälle verwickelt als Frauen (52,4 Prozent).

„Gerade im Frühling nimmt die Vielfalt an Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern zu. Das kann auch zu Überforderung führen. Aufmerksam sein, Ablenkungen wie etwa durchs Handy reduzieren und gegenseitige Rücksichtnahme – sei es als Fußgänger, Fahrradfahrer, Autofahrer oder auch am Bahnsteig – tragen zur Sicherheit bei“, erklärt Matić.

Im Rahmen ihrer Kfz-Versicherung schützt die Allianz-Versicherung nicht nur im Ernstfall, sondern will gezielt Anreize für sicheres und nachhaltiges Fahren setzen – von günstigeren Prämien für Wenig-Fahrer bis zu Vorteilen für Elektroauto-Besitzer und junge L17-Fahrer.

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