Das erste Baby kommt - 10 Dinge, die alle werdenden Eltern wissen sollten

Es gibt so viele Dinge, an die Sie denken müssen, angefangen bei der Frage, was Sie in die Krankenhaustasche packen sollen, bis hin zur Einrichtung des Kinderzimmers. Es gibt jedoch einige einfache Schritte, die Ihnen helfen können, sich auf den großen Tag vorzubereiten. Hier sind ein paar Dinge, die werdende Eltern wissen sollten, bevor sie sich auf das Abenteuer Baby einlassen.
Die Bindung zum Baby im Mutterleib
Von dem Moment an, in dem eine Frau erfährt, dass sie schwanger ist, beginnt sie, eine Bindung zu ihrem Baby aufzubauen. Es ist ein tolles Gefühl, zu wissen, dass ein neues Leben im eigenen Bauch heranwächst. Eine der besten Möglichkeiten, eine Bindung aufzubauen, ist einfach, mit dem Baby regelmäßig zu sprechen. Wenn Sie mit Ihrem Baby sprechen, kann es Ihre Stimme hören und sich an sie gewöhnen. Es kann auch eine Bindung aufgebaut werden, indem die werdende Mutter ihren Bauch streichelt und dem Baby Musik vorspielen lässt. Dies sind zum einen großartige Möglichkeiten, sich zu entspannen und zum anderen kann so auch eine Verbindung aufgebaut werden. Dasselbe gilt natürlich auch für die werdenden Väter - auch sie sollten immer wieder mit dem Baby sprechen.
Stress und Ängste in der Schwangerschaft bewältigen
Eine Schwangerschaft ist eine wunderbare Zeit voller Vorfreude, Aufregung und Freude. Aber sie kann auch eine Zeit von Stress und Angst sein. Der Umgang mit Stress und Ängsten während der Schwangerschaft ist wichtig für die Gesundheit von Mutter und Kind. Regelmäßiger Sport kann helfen, den Stresspegel zu senken. Auch können Entspannungstechniken wie tiefe Atmung oder progressive Muskelentspannung bei der Bewältigung von Stress und Ängsten sehr hilfreich sein. Und schließlich ist eine gesunde Ernährung sowohl für die Mutter als auch für das Baby wichtig. Der Verzehr von viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten kann dazu beitragen, das Energieniveau hoch zu halten und Stress zu minimieren.
Tipps zur Vorbereitung auf die Geburt
Erstens ist es wichtig, dass Sie einen Gesundheitsdienstleister wählen, mit dem Sie sich wohlfühlen. Diese Person wird Sie in einem der wichtigsten Momente Ihres Lebens begleiten, daher ist es immens wichtig, dass Sie sich auf einer Wellenlänge befinden. Sie sollten sich auch etwas Zeit nehmen, um sich über die verschiedenen Arten der Schmerzlinderung während der Wehen zu informieren. Vergessen Sie zudem nicht, Ihre Kliniktasche zu packen. Packen Sie bequeme Kleidung, Toilettenartikel und alle Medikamente ein, die Sie benötigen.
Bestimmt erhalten Sie auch schon jede Menge Anfragen von Freunden und Verwandten, was denn für Geschenke zur Geburt gewünscht sind. Äußern Sie hier ruhig Ihre Wünsche und geben auch Tipps, welche Geschenke sich für Babys eignen und entsprechend altersgerecht sind. So können Sie vermeiden, dass Sie zahlreiche ungeeignete Spielzeuge für Ihr Baby bekommen und können zudem vermeiden, bestimmte Dinge mehrfach zu erhalten.
Die Einrichtung des Kinderzimmers
Wenn es um die Einrichtung eines Babyzimmers geht, gibt es ein paar wichtige Dinge zu beachten. In erster Linie möchten Sie einen Raum schaffen, der sowohl sicher als auch bequem für Ihr Kind ist. Das bedeutet, dass Sie scharfe Kanten oder andere Dinge, die möglicherweise schädlich sein könnten, vermeiden sollten. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass der Raum gut beleuchtet und fröhlich ist. Helle Farben können dazu beitragen, eine warme und einladende Atmosphäre zu schaffen. Ebenso wichtig ist es, Möbel und Dekoration zu wählen, die altersgerecht sind. Babys wachsen schnell, daher sollten Sie alles vermeiden, was bald ersetzt werden muss.
Baby's Erstausstattung
Wer zum ersten Mal Eltern wird, lernt schnell, dass Babys eine Menge Dinge brauchen. Neben den grundlegenden Dingen wie Nahrung und Unterkunft benötigen sie auch spezielle Dinge wie beispielsweise Kinderbetten, Autositze und Kinderwagen. Wenn Eltern anfangen, sich mit dem Nötigsten einzudecken, stellen sie schnell fest, dass die Liste der benötigten Artikel scheinbar endlos ist. Darüber hinaus brauchen Neugeborene Kleidung, Windeln und Feuchttücher sowie Fläschchen und Muttermilchersatz, wenn sie nicht gestillt werden. Bei so vielen Dingen, an die man denken muss, ist es kein Wunder, dass sich frischgebackene Eltern oft überfordert fühlen. Eine praktische Checkliste, was genau die Erstausstattung für ein Baby beinhalten sollte, finden Sie hier.
Die erste Zeit nach der Geburt
Die ersten Wochen nach der Geburt eines Kindes können sowohl aufregend als auch anstrengend sein. Es ist eine Zeit intensiver körperlicher und emotionaler Umwälzungen, in der sich der Körper von den Strapazen der Wehen und der Geburt erholt und Sie sich auf die Anforderungen der Betreuung eines neuen Babys einstellen. Die Stimmung kann in dieser Zeit auf und ab gehen. Die hormonellen Veränderungen, die nach der Geburt auftreten, können zu dem sogenannten Babyblues führen. Frischgebackene Mamas können sich weinerlich, ängstlich oder reizbar fühlen. Neben den emotionalen Höhen und Tiefen können auch körperliche Probleme auftreten, wie z.B. Müdigkeit, Kopfschmerzen, Brustschwellung, Auslaufen der Brüste, wenn sie in letzter Zeit nicht abgepumpt oder gestillt wurden, Dammrisse, Verstopfung aufgrund mangelnder Aktivität während der Schwangerschaft und der Geburt sowie Haarausfall aufgrund der hormonellen Veränderungen nach der Geburt. All diese Probleme sind normal und in der Regel vorübergehend.
Wie Sie nach der Geburt für sich selbst sorgen können
Ruhen Sie sich aus, wenn Ihr Baby schläft; jemand anderes kann auf das Baby aufpassen, damit Sie ein Nickerchen machen können. Ernähren Sie sich gesund und trinken Sie viel, vermeiden Sie jedoch Koffein am besten ganz. Bitten Sie um Hilfe bei der Hausarbeit und der Betreuung anderer Kinder; lassen Sie andere Dinge für Sie erledigen, damit Sie sich auf sich selbst und Ihr Baby konzentrieren können. Auf Alkohol sollten Sie während dieser Zeit verzichten, zum einen kann er das Stillen beeinträchtigen und es Ihnen auch erschweren, genügend Schlaf zu bekommen. Gönnen Sie sich jeden Tag ein warmes Bad und bewegen Sie sich jeden Tag; selbst ein kurzer Spaziergang um den Block hilft, den Energielevel zu erhöhen und die Stimmung zu verbessern.
Die Bedeutung des Stillens für Baby und Mutter
Stillen ist sowohl für das Baby als auch für die Mutter wichtig. Für das Baby liefert es wichtige Nährstoffe, die die Gehirnentwicklung fördern und das Immunsystem stärken. Muttermilch ist außerdem leicht verdaulich und verringert das Risiko von Magenverstimmungen. Für die Mutter hilft das Stillen, Kalorien zu verbrennen, was bei der Gewichtsabnahme nach der Schwangerschaft helfen kann. Darüber hinaus fördert das Stillen die Bindung zwischen Mutter und Kind. Ob Sie also gesundheitliche Vorteile suchen oder einfach nur eine enge Bindung zu Ihrem Kind aufbauen möchten, Stillen ist immer eine gute Wahl.
Der Umgang mit Schlafentzug, wenn ein Neugeborenes da ist
Eines der schwierigsten Dinge, mit denen junge Eltern zurechtkommen müssen, ist der Schlafmangel. Schlafmangel kann für frischgebackene Eltern hart sein, aber es gibt einige Dinge, die man tun kann, um damit umzugehen. Versuchen Sie zunächst, ein Nickerchen zu machen, wenn Ihr Baby schläft. Das ist vielleicht keine ganze Nacht Schlaf, aber jedes bisschen hilft. Bitten Sie außerdem Ihre Familie und Freunde um Hilfe. Sie können auf das Baby aufpassen, während Sie ein Nickerchen machen oder sich einfach eine Auszeit gönnen. Und schließlich sollten Sie darauf achten, dass Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen und sich gesund ernähren.
Tipps für das Leben mit einem neuen Baby
Ein Baby zu bekommen ist eine der größten Veränderungen, die Sie in Ihrem Leben erleben können. Plötzlich haben Sie ein winziges menschliches Wesen, das in jeder Hinsicht von Ihnen abhängig ist. Das kann, gelinde gesagt, entmutigend sein. Aber keine Sorge, Sie werden den Dreh schon noch rauskriegen. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen können, die ersten Monate mit einem neuen Baby zu überstehen:
- Schlafen Sie so viel wie möglich. Wenn Ihr Baby schläft, sollten Sie diese Zeit nutzen, um sich selbst auszuruhen.
- Nehmen Sie alle Angebote zur Hilfe an. Ob Ihr Partner das nächtliche Füttern übernimmt oder Ihre Mutter die Wäsche wäscht, lassen Sie sich helfen. Es ist unmöglich, alles allein zu machen, also delegieren Sie, wenn Sie können, und scheuen Sie sich nicht, um Hilfe zu bitten.
- Seien Sie nachsichtig mit sich selbst. Sie werden Fehler machen und das ist in Ordnung. Alles ist neu und es braucht Zeit, um herauszufinden, was für Sie und Ihr Baby funktioniert.
- Schätzen Sie die besonderen Momente. Diese nächtlichen Stillmomente oder morgendlichen Kuscheleinheiten mögen im Moment nicht viel erscheinen, aber sie werden nicht ewig andauern. Genießen Sie sie also, solange Sie können.
- Vergessen Sie Ihre Beziehung nicht. Es ist leicht, sich in alles zu vertiefen, was mit dem Baby zu tun hat, aber achten Sie darauf, dass Sie sich auch Zeit für Ihren Partner nehmen.