WM-Finale: Erneut hohe Polizeipräsenz in Wien

Die Polizei hat die Lage in Wien gut im Griff
350 Beamte werden im Einsatz sein. Der polizeiliche Einsatz konzentriert sich wieder auf den Bereich der Ottakringer Straße.

Bei dem heutigen Fußball-Weltmeisterschafts-Finale zwischen Frankreich und Kroatien wird die Wiener Polizei erneut mit einem Großaufgebot im Einsatz sein, um Ausschreitungen zu vermeiden. Insgesamt werden 350 Beamte präsent sein. Die Exekutive wies in einer Aussendung erneut darauf hin, dass "die Verwendung jeglicher pyrotechnischer Gegenstände im Stadtgebiet verboten ist".

"Polizeilicher Ablauf und Maßnahmen werden ähnlich organisiert sein wie zuletzt beim WM-Halbfinalspiel, wo es aufgrund des hohen Personaleinsatzes zu keinen nennenswerten Zwischenfällen gekommen ist", hieß es in der Aussendung. Der polizeiliche Einsatz konzentriert sich wieder auf den Bereich der Ottakringer Straße, wo es in der Vergangenheit – insbesondere seit der Europameisterschaft 2008 – "im Zuge von Fußballspielen immer wieder zu größeren Auseinandersetzungen verschiedener ethnischer Gruppen gekommen ist".

"Um die öffentliche Ordnung und Sicherheit aufrecht zu erhalten", wird die Wiener Polizei mit insgesamt rund 350 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz sein, darunter Beamte verschiedener Stadtpolizeikommanden, der Einsatzeinheit, der Bereitschaftseinheit, der Diensthundeeinheit, der Landesverkehrsabteilung und der WEGA. Auch sprengstoffkundige Beamte sowie Dokumentationsteams werden an Ort und Stelle präsent sein.

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