Verkehrskontrolle: 240 Verwaltungsstrafen für E-Scooter- und Radfahrer

Symbolbild
Eine großangelegte Verkehrskontrolle am Mittwoch hatte zudem 93 Anzeigen für Rad- und E-Scooterfahrer zur Folge.

Die Wiener Polizei hat am Mittwoch, dem 21. Mai 2025, eine großangelegte Verkehrskontrolle durchgeführt, die speziell auf E-Scooter-Fahrer und Radfahrer abzielte. Die zwölfstündige Aktion fand zwischen 7 und 19 Uhr im Wiener Stadtgebiet statt und wurde von der Landesverkehrsabteilung gemeinsam mit dem uniformierten Fahrraddienst der Stadtpolizeikommanden organisiert.

93 Anzeigen erfolgt

Die Bilanz der Kontrollaktion fiel umfangreich aus: Die Beamten verhängten insgesamt 240 Organmandate und erstatteten 93 Anzeigen. Die häufigsten Vergehen waren das Missachten von Rotlichtern, das verbotene Befahren von Gehsteigen und Fußgängerzonen sowie die Nutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt.

 Zudem wurden 25 Alkoholvortests durchgeführt. Eine Person wurde aufgrund mutmaßlich offener Strafakte verwaltungsstrafrechtlich festgenommen.

Beitrag zur Verkehrssicherheit

Die Polizei betonte, dass durch das "äußerst engagierte Einschreiten der Beamten abermals ein wesentlicher Beitrag zur Steigerung der Sicherheit geleistet werden" konnte. Derartige Schwerpunktaktionen sollen dazu beitragen, das Bewusstsein für Verkehrsregeln bei E-Scooter-Nutzern und Radfahrern zu schärfen. 

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