Im Wiener "Teddybärkrankenhaus" wird wieder "operiert"

Teddybärkrankenhaus in Wien: Eröffnung mit Kindern und Kuscheltieren,
Kindern soll noch bis Donnerstag spielerisch die Angst vor Arztbesuchen und Krankenhausaufenthalten genommen werden.

Hunderte Kinder brachten heute ihre Lieblings-Teddys, Kuscheltiere und Puppen ins Teddybärkrankenhaus, das in der Kammer für Ärztinnen und Ärzte in Wien eingerichtet wurde.

In den liebevoll gestalteten Ambulanzen wurden die Kuscheltiere von den jungen Assistenzärzt:innen untersucht, behandelt und sogar operiert. Das Teddybärkrankenhaus läuft noch bis Donnerstag.

Betreut werden die Kids und ihre Lieblinge von den „Teddy-Docs“, Studierenden der MedUni Wien. Die Initiative beruht auf einer Zusammenarbeit der MedUni Wien, der Austrian Students Association (AMSA), der Kammer für Ärztinnen und Ärzte in Wien und dem Akademischen Fachverein österreichischer Pharmazeut_innen

Simuliert wird ein echter Spitalsbesuch: Es gibt eine Aufnahmestation, eine Notfallambulanz, eine Zahnklinik und OP-Säle. Man kann ein EKG oder eine Computertomografie machen lassen. Die Kinder sind als Assistenzärzt:innen aktiv mit dabei. Ziel der Aktion, die heuer zum 21. Mal stattfindet, ist es, den Kindern die Angst vor dem Arztbesuch oder dem Spitalsaufenthalt zu nehmen.

Das Teddybärkrankenhaus ist noch bis Donnerstag geöffnet, jeweils von 9-12 und 13-16 Uhr. Der Eintritt ist frei - für Kinder zwischen 4 und 8 Jahren geeignet, keine Anmeldung für Einzelpersonen nötig. Adresse: Kammer für Ärztinnen und Ärzte in Wien, Weihburggasse 10-12, 1010 Wien, 1. Stock. Die Veranstalter bitten um das Mitbringen von Hausschuhen oder Sportschuhen. Die Vormittage sind für angemeldete Schulklassen reserviert, am Nachmittag können Kinder spontan mit ihren Teddys vorbeikommen.

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