25 Projekte, die Wiener Grätzl aufwerten sollen

Stadtrat Czernohorszky mit einer Gruppe Penzinger auf der Straße.
Förderschiene läuft seit April. Wer Ideen für seinen Bezirk hat, kann Unterstützung beantragen.

Seit dem Start der Förderschiene „Grätzllabor“ im April wurden 25 Projekte in zwölf Bezirken beschlossen, bilanzierte Demokratiestadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ) am Sonntag: „Mit dem Grätzllabor können die Wienerinnen und Wiener ihr Grätzl mitgestalten und einen Beitrag zu mehr Lebensqualität in unserer Stadt leisten“.

Dabei kann es sich um kleine Verbesserungen handeln – von Sitzgelegenheiten und Trinkbrunnen. Gegenüber eines begrünten Parklets in der Cumberlandstraße in Penzing wurde etwa ein Hydrant so umgerüstet, dass Bewohnerinnen und Bewohner künftig leicht Wasser zum Gießen der Begrünung am Parklet holen können.

„Der umgerüstete Hydrant ist ein kleines, aber wirkungsvolles Beispiel, wie Beteiligung auf Bezirksebene funktionieren kann“, so Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner (SPÖ). „Wenn engagierte Menschen in Penzing Ideen einbringen, die das Zusammenleben verbessern, unterstützen wir das selbstverständlich.“

Wer eine Idee für sein Grätzl hat, kann sie jederzeit einbringen und gemeinsam mit Bezirk und Verwaltung Schritt für Schritt an der Umsetzung arbeiten. Alle Infos: la21.wien/graetzllabor.

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