Wasserpolizei ermittelt wegen Ölfilms auf Donaugewässer

Wasserpolizei ermittelt wegen Ölfilms auf Donaugewässer
Bei der Verunreinigung handelt sich vermutlich um Dieselöl. Die Berufsfeuerwehr positionierte mit Hilfe eines Arbeitsbootes eine Ölsperre.

Ein Zeuge rief am Sonntagvormittag die Polizei, nachdem er einen Ölfilm auf dem Donaugewässer nahe der Donaumarina wahrgenommen hatte.

Wasserpolizei ermittelt wegen Ölfilms auf Donaugewässer

Ein Zeuge entdeckte den Ölfilm am Donaugewässer

Daraufhin rückten Beamte der Wasserpolizei (Polizeiboot Freudenau) aus und stellten eine Verunreinigung auf einer Wasseroberfläche von ca. 2.000 Quadratmetern fest. Vermutlich handelt es sich um Dieselöl.

Von der Berufsfeuerwehr wurde in der Folge mit Hilfe eines Arbeitsbootes eine Ölsperre bei der Einfahrt zum Hafenbecken errichtet, um eine Ausbreitung zu verhindern. Die Polizisten der Wasserpolizei haben die Ermittlungen zur Ursache der Verunreinigung aufgenommen.

Wasserpolizei ermittelt wegen Ölfilms auf Donaugewässer

Von der Feuerwehr wurde eine Ölsperre eingerichtet, um die Ausbreitung zu verhindern

Wasserpolizei Wien

Der Streifenbereich der Fachinspektion Handelskai erstreckt sich auf der Donau über eine Länge von 70 Kilometern von Mannswörth über Wien, Greifenstein und Tulln bis Altenwörth, auf dem Donaukanal über 17 Kilometer sowie auf der Neuen Donau über 20 Kilometer. Für den speziellen See- und Stromdienst verfügt die Dienststelle über acht Boote in unterschiedlichen Größen – vom Schlauchboot bis zum knapp 16 Meter langen 700 PS starken Polizeiboot „Wien“.

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