"Wasser marsch": In der Lobau wurde für Brandkatastrophen geübt
An mehreren Stellen bricht Feuer aus, Menschen, die verletzt wurden, schreien um Hilfe: An diesem Übungsszenario orientierten sich am heutigen Freitag 150 Einsatzkräfte. Beteiligt war neben dem Wiener auch der Niederösterreichische Landesfeuerwehrverband, das Bundesheer, die MA 49 sowie das Innenministerium.
Um 8 Uhr Früh begann die Waldbrandübung. "Der Brand wurde einerseits aus der Luft gelöscht, andererseits auch durch lange Löschleitungen direkt am Boden bekämpft", sagt Feuerwehrsprecher Jürgen Figerl. Das Wasser wurde aus den Flüssen und stehenden Gewässern in der Lobau geschöpft.
Um die Feuerwehrtrupps zu versorgen befinden sich Spezialfahrzeuge in der Lobau. "Ziel der Übung ist es, dass alle Organisationen im Ernstfall richtig Einschreiten und zusammenarbeiten", heißt es weiter von der Feuerwehr.
Um 14.30 Uhr war die Übung beendet - mit großem Erfolg, wie Figerl betont. Für morgen wäre eine weitere Übung geplant gewesen. Diese musste aber wegen Sturmwarnungen bereits im Vorfeld abgesagt werden.
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