Von Corona geheilt: Anwalt "geht es prächtig und ist voller Tatendrang"

Der Anwalt lag im Kaiser-Franz-Josef-Spital.
Der Mann lag wochenlag auf der Intesivstation und war nicht ansprechbar.

Jenem Wiener Anwalt, der als erster Coronavirus-Patient in Österreich gilt, geht es wieder „prächtig“. Dies schrieb Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker am Freitag auf Instagram. Der 74-Jährige lag wochenlang schwer krank auf der Intensivstation, nachdem er Ende Februar positiv auf das Virus getestet und ins Kaiser-Franz-Josefspital verlegt wurde.

Zuvor war er zehn Tage als herkömmlicher Grippe-Patient in der Rudolfstiftung behandelt worden. Dort mussten danach 90 Mitarbeiter in Heimquarantäne. „Gestern hatte ich die große Freude, mit ihm sehr lange zu telefonieren, da er wieder aus dem Spital entlassen werden konnte. Es geht ihm, wie er mir extra geschrieben hat, 'prächtig und ich bin voll Tatendrang'“, schrieb Hacker in seinem Beitrag.

Der Anwalt, der wochenlang nicht ansprechbar war, bedankte sich laut Hacker bei den Teams in den Spitälern, die für sein Überleben gekämpft hätten. „Nochmals 1.000 Dank dafür“, schrieb der 74-Jährige demnach.

 

 

Im März waren in der Kanzlei auch drei weitere Mitarbeiter erkrankt. Sie alle galten nicht als Verdachtsfälle, obwohl ihr Kollege schwer erkrankt ist.

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