Vienna City Marathon: 400 Polizisten und 500 Ordner im Einsatz

Der Vienna City Marathon 2017.
Details will die Exekutive über das Konzept "aus strategischen Gründen" nicht verbreiten.

Großveranstaltungen sind seit geraumer Zeit unter Sicherheitsaspekten im Fokus. Das gilt natürlich auch für den Vienna City Marathon, der am kommenden Sonntag zum 35. Mal gestartet wird. Für Sicherheit bei dem Laufevent mit rund 40.000 Teilnehmern sorgen heuer rund 400 Polizisten sowie 500 Ordner.

Die Wiener Exekutive hat ein umfassendes Sicherheitskonzept erstellt, sagte Polizeisprecherin Michaela Rossmann zur APA. Sie betonte, dass sich bei der Lageeinschätzung in den vergangenen Wochen und Monaten wenig geändert habe. Die Polizei geht demnach von einer allgemein erhöhten Gefährdungssituation aus. Es gebe aber keine konkreten Bedrohungsszenarien für den Wien-Marathon oder in Österreich überhaupt.

Beobachtung über Verkehrskameras

Details will die Exekutive über das Konzept "aus strategischen Gründen" nicht verbreiten. Aber zusätzlich zu den eingesetzten Beamten und Ordnern wird das Geschehen beim Marathon auch über Verkehrskameras beobachtet. Wie jedes Jahr macht die Großveranstaltung eine große Zahl von Verkehrsmaßnahmen und Sperren notwendig. Details dazu wurden bereits in der Vorwoche veröffentlicht.

Neben sichtbarer Polizeipräsenz durch uniformierte Beamte werden auch Polizisten in Zivil im Einsatz sein, ebenso Spezialkräfte wie die Wiener Einsatzgruppe Alarmabteilung (WEGA), die Polizeidiensthundeeinheit oder sprengstoffkundige Organe. Die Landesverkehrsabteilung übernimmt die Streckensicherung, Beamte des See- und Stromdienstes werden mit Polizeibooten patrouillieren. Auch ein Hubschrauber wird eingesetzt.

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