Verfolgungsjagd mit 170 km/h über die Wiener Stadtautobahn

Polizeiauto, Sirene, Licht
Der Lenker war ohne Führerschein und ohne Zulassung unterwegs.

Ein 21-jähriger Mann ist Sonntagabend mit einem Auto mit bis zu 170 Stundenkilometern über die Wiener Stadtautobahn der Polizei davongefahren. Der Lenker fiel der Exekutive gegen 21.15 Uhr auf, weil er bereits zu schnell unterwegs war. Als die Beamten ihn anhalten wollten, gab der Mann Gas. In Schlangenlinien fuhr er über die Südosttangente im Bezirk Leopoldstadt und gefährdete andere Verkehrsteilnehmer, bis er von zwei Streifen eingekesselt wurde.

Bei der wilden Fahrt wurde auch eine Besatzung eines im Einsatz befindlichen Rettungsfahrzeugs gefährdet. Bei der Auffahrt St. Marx war dann Schluss. Die Polizei konnte den Mann mit ihren Fahrzeugen einholen, überholen und einkesseln. Als die Beamten ausstiegen, versuchte der 21-jährige Russe noch, mit dem Pkw auf sie zuzufahren. Ein Polizist musste sich mit einem Sprung zur Seite retten. Dabei verletzte er sich leicht. Der 21-Jährige, der keinen gültigen Führerschein besitzt und auf den der Pkw nicht aufrecht zugelassen war, wurde festgenommen. Er erhielt mehrere Anzeigen.

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