US-Unternehmen von Wien aus mit falschen Mail-Adressen betrogen

US-Unternehmen von Wien aus mit falschen Mail-Adressen betrogen
Die angeblichen Chefs der Firmen ließen die Verrechunungsstellen Geld an österreichische Juweliere überweisen.

Schon im Jahr 2018 sollen sich unbekannte Männer bei den Verrechnungsstellen amerikanischer Firmen als CEO (Chief Executive Officer), also Chef der jeweiligen Firma ausgegeben haben. Dafür nutzten sie leicht abgeänderte E-Mail-Adressen der echten CEOs. Sie gaben bei den Verrechnungsstellen der Unternehmen an, dass sie an österreichische Schmuckhändler Geld überweisen sollen, was dann auch geschah.

Die unbekannten Täter nahmen dann mit den österreichischen Schmuckhändlern Kontakt auf und kündigten einen Schmuck - oder Goldkauf an. Nach erfolgter Transaktion wurden die Waren bei den Händlern abgeholt.

US-Unternehmen von Wien aus mit falschen Mail-Adressen betrogen

Der Verdächtige

Nun konnten Lichtbilder eines mutmaßlichen Täters bei einer Warenabholung sichergestellt werden. Die Wiener Polizei ersucht über Anordnung der Staatsanwaltschaft um Veröffentlichung der Bilder. Hinweise bezüglich des Aufenthaltsortes des Täters werden auch anonym an das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Mitte, unter der Telefonnummer 01/31310/-43510 erbeten.

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