Tierquälerei: Schwan auf Donau mit Pfeil beschossen

Tierquälerei: Schwan auf Donau mit Pfeil beschossen
Das Geschoss steckte noch im Tier. Der verletzte Schwan wurde dem Wildtierservice zur Pflege übergeben.

Die Wasserpolizei wurde am Nachmittag zu Heiligabend über einen verletzten Schwan auf der Donau Nähe Klosterneuburg informiert. Gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Klosterneuburg und der Tierhilfe Klosterneuburg konnte das Tier ans Ufer geleitet werden. Dort wurde es von zwei engagierten Passanten am Ufer gehalten. Ein unbekannter Täter dürfte den Schwan mit einem Pfeil beschossen haben. Das Geschoss steckte beim Auffinden noch im Tier.

Tierquälerei: Schwan auf Donau mit Pfeil beschossen

Die Wasserpolizei wurde wegen des angeschossenen Schwans alarmiert

Der Schwan wurde dem Wildtierservice Wien zur Pflege übergeben.

Wasserpolizei Wien

Der Streifenbereich der Fachinspektion Handelskai erstreckt sich auf der Donau über eine Länge von 70 Kilometern von Mannswörth über Wien, Greifenstein und Tulln bis Altenwörth, auf dem Donaukanal über 17 Kilometer sowie auf der Neuen Donau über 20 Kilometer. Für den speziellen See- und Stromdienst verfügt die Dienststelle über acht Boote in unterschiedlichen Größen – vom Schlauchboot bis zum knapp 16 Meter langen, 700 PS starken Polizeiboot „Wien“.

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