Spesen-Affäre: Strache reicht Klage gegen Nepp ein

Strache weist zurück, Geld veruntreut zu haben
Wegen Ehrenbeleidigung und Kreditschädigung. "Rote Linie bei Weitem überschritten".

Die Auseinandersetzung zwischen dem Team HC Strache und den Freiheitlichen beschäftigen jetzt erneut die Justiz. Der ehemalige FPÖ-Chef brachte am Samstag eine Klage gegen den gegnerischen Spitzenkandidaten Dominik Nepp wegen Ehrenbeleidigung und Kreditschädigung ein, teilte seine Partei am Samstag in einer Aussendung mit. Dieser hatte Strache mehrfach Betrug in Zusammenhang mit der Spesen-Affäre vorgeworfen.

Strache sprach laut Aussendung von unwahren Behauptungen, die ihn in Misskredit bringen sollten. Er beantragte daher die Erlassung einer Einstweiligen Verfügung gegen Nepp. "Hier wurde eine rote Linie bei Weitem überschritten, was ich mir als unbescholtener Bürger, der keinerlei strafbare Handlungen gesetzt hat, nicht länger gefallen lassen kann und will", so der Spitzenkandidat seiner namensgleichen Liste.

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