Schwerpunktaktion zur illegalen Prostitution: Zwölf Anzeigen an einem Tag

ISRAEL-SOCIAL-PROSTITUTION-WOMEN
Aufgrund des Corona-bedingten Prostitutionsverbots verlagert sich die Prostitution teilweise in Privatwohnungen.

Beamte der Landespolizeidirektion Wien führten am Dienstag eine Schwerpunktaktion in Bezug auf illegale Prostitution in Privatwohnungen durch. Insgesamt wurden elf Wohnungen kontrolliert.

Kriminalisten der Fremdenpolizei, des Landeskriminalamts Wien und verdeckte Polizeiermittler hoben dabei Strafbeträge in der Höhe von 6.000 Euro ein. Zwölf Personen wurden angezeigt. Es handelte sich um Frauen und Männer im Alter zwischen 22 und 35 Jahren aus Ungarn, Bulgarien und Rumänien.

Fünf der Wohnungen wurden polizeilich versiegelt, die Wohnungsvermieter und Eigentümer wurden ebenfalls angezeigt. Auslöser für den umfangreichen Wien-weiten Einsatz war die verstärkte Internetpräsenz von Prostituierten, die Ihre Dienstleistungen anbieten.

Zu derartigen Einsätzen kommt es speziell im Zusammenhang mit dem derzeitigen COVID-19 Prostitutionsverbot.

Verpassen Sie keine Meldung von Polizei, Feuerwehr oder Rettung mit dem täglichen KURIER-Newsletter:

Kommentare