Schönbrunner Panda-Zwillinge in Kisten voller Bambus nach China

Eine Frau füttert einen Panda mit Bambus durch ein Gitter hindurch.
"Fu Feng" und "Fu Ban" sind sicher in China gelandet.

Die Panda-Zwillinge "Fu Feng" und "Fu Ban" aus dem Tiergarten Schönbrunn sind am gestrigen Montag um 20.00 Uhr (MEZ) in Chengdu gelandet und befinden sich nun in der Panda-Station in Gengda. Dort lebt auch der zweite Schönbrunner Panda-Nachwuchs "Fu Hu", berichtete der Wiener Zoo am Dienstag in einer Aussendung.

Zwei Pandas werden in Kisten mit einem Kran transportiert.

Derzeit noch in Quarantäne

Die Tiere befinden sich, wie alle Neuankömmlinge, derzeit noch im Quarantäne-Bereich. Das Begleitteam des Tiergartens bestehend aus Kuratorin Eveline Dungl, Tierpflegerin Renate Haider und Tierarzt Thomas Voracek, betreut die Zwillinge weiterhin. Diese wurden in ihrem neuen Zuhause mit Willkommensplakaten empfangen.

Pflegerin Haider bleibt laut dem Tiergarten noch rund zwei Wochen lang in China. Während dieser Zeit wird die Betreuung Schritt für Schritt an den neuen Pfleger übergeben. Am Sonntag haben "Fu Feng" und "Fu Ban" in zwei Transportkisten voll mit Bambus die Flugreise nach China angetreten, wie bereits zuvor ihre älteren Brüder "Fu Long", "Fu Hu" und "Fu Bao".

Ein Frachtflugzeug wird nachts mit einem Hubwagen beladen.

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