Schönbrunn: Eisbären-Mädchen Finja hat das Fischen gelernt
Das kleine Eisbärenmädchen Finja gehört unbestritten zu den Stars im Tiergarten Schönbrunn. Im November des Vorjahres geboren, beteiligte sich im Februar nicht nur ganz Wien an der Namensfindung für das Jungtier. 20.964 Namen wurden vorgeschlagen, die Ideen kamen nicht nur aus ganz Österreich, sondern auch aus Deutschland, Estland, Japan und sogar den USA.
Und auch einen berühmten Paten kann Finja vorweisen: Niemand geringerer als Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) wurde zum Patenonkel der Bärin.
Mittlerweile ist Finja gewachsen und hat wieder etwas Neues gelernt. Finja kann mittlerweile Fische, die ihr die Tierpfleger ins Becken werfen, heraustauchen. Das hat sie sich von ihrer Mutter Nora abgeschaut.
Corona-Pause war für Zoo herausfordernd
Mit ihrem herzigen Wesen hat sich Finja aber auch einen Paten geangelt: die Österreichischen Lotterien. Nach der coronabedingten Schließung ist die Unterstützung für den Tiergarten besonders wertvoll. Die Österreichischen Lotterien sind langjährige Partner. Seit 1993 unterstützen sie das Panda-Projekt.
„Es waren sehr harte Monate für uns. Die Kosten sind weitergelaufen, die Einnahmen sind weggebrochen. Da tut es besonders gut, treue Partner an seiner Seite zu haben“, bedankte sich Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck.
Seit 15. Mai hat der Tiergarten Schönbrunn wieder geöffnet. Aufgrund der allgemeinen behördlichen Lockerungen kann der Zoo ab Samstag weitere Tierhäuser öffnen: Neben dem Polarium, Aquarien-Terrarienhaus, Koalahaus, Regenwaldhaus und Insektarium sind dann auch das historische Affenhaus, die ORANG.erie, das Elefantenhaus und Pandahaus wieder zu besuchen.
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