Sakai: Wien verliert einen seiner besten Japaner

© Andreas Lindorfer
Ab in die Pension: Das "Sakai" sperrt zu.
"Mit dem Sakai hat – ohne Übertreibung – Wiens bester Japaner eröffnet." Mit diesem Satz hieß der KURIER das Spitzenlokal im Jahr 2013 willkommen. Jetzt, zwölf Jahre später, ist Schluss.
Das mit drei Hauben ausgezeichnete Lokal von Hiroshi Sakai in der Florianigasse im 8. Bezirk sperrt zu. Der Grund: Der Chef geht in Pension.
Abschied vom "Sakai" im 8.
In seinen Abschiedsworten auf der Website bedankt er sich bei seinen Gästen „für die langjährige Unterstützung, Wertschätzung und Begeisterung für die japanische Küche.“
Hiroshi Sakai, der vor 2013 im "Unkai" im Grand Hotel (Letzteres musste unlängst Insolvenz anmelden) kochte, machte in Wien, als alle noch Sushi aßen, das traditionelle Kaiseki-Menü bekannt.
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