Vier Jahre Renaturierung: Wiener Wald- und Wiesencharta

Zusammenfassung
- Das Gelände des ehemaligen ÖBB-Verschiebebahnhofs Breitenlee wird als eines der größten Renaturierungsprojekte Wiens zum Schutzgebiet für bedrohte Arten umgestaltet.
- Die Wiener Wald- und Wiesen-Charta bündelt seit 2021 Maßnahmen für Artenvielfalt, Klimaschutz und nachhaltige Stadtentwicklung.
- Die daraus entwickelte Biodiversitätsstrategie bereitet Wien auf die kommende EU-Verordnung zur Wiederherstellung der Natur vor.
Von Johanna Worel
Auf dem Gelände des ehemaligen ÖBB-Verschiebebahnhofs Breitenlee entsteht eines der größten Renaturierungsprojekte Wiens. Die Stadt sicherte sich das 90 Hektar große Areal und macht daraus ein Schutzgebiet für bedrohte Arten (der KURIER berichtete). Das Projekt ist ein zentrales Ergebnis der Wiener Wald- und Wiesen-Charta (WWWC). Aber nicht das Einzige. Die Stadt Wien zog nun Bilanz.
Biodiversitätsstrategie
Die Charta – umgesetzt von 2021 bis 2025 – bündelte Maßnahmen für Artenvielfalt, Klimaschutz und nachhaltige Stadtentwicklung – von Waldbewirtschaftung über Gewässerrenaturierung bis zu gezielten Artenschutzprogrammen.
Daraus folgt nun die Biodiversitätsstrategie für Wien: Die Stadt bereitet sich damit auf die kommende EU-Verordnung zur Wiederherstellung der Natur vor.
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