Raser flüchtete mit 230 km/h in Wien vor der Polizei

Zusammenfassung
- Zivilstreife der Wiener Landesverkehrsabteilung verfolgt flüchtenden Pkw-Fahrer auf der A23.
- Der Fahrer gefährdet mit bis zu 230 km/h im Ortsgebiet andere Verkehrsteilnehmer erheblich.
- 21-jähriger österreichischer Fahrer wird festgenommen und wegen mehrerer Delikte angezeigt.
Eine Zivilstreife der Landesverkehrsabteilung Wien wurde Freitagnacht auf einen Pkw aufmerksam, der im Bereich des Stadlauer Tunnels auf der A23 laute Fehlzündungen verursachte. Als die Beamten den Pkw zu einer Kontrolle anhalten wollten, beschleunigte der Lenker stark und versuchte sich der Anhaltung zu entziehen.
Mit bis zu 230 km/h im Ortsgebiet (Bereich Raffineriestraße) flüchtete der Fahrer. Trotz erhöhtem Verkehrsaufkommen wich der Lenker immer wieder auf die Fahrstreifen des Gegenverkehrs aus und gefährdete andere Verkehrsteilnehmer erheblich.
Weitere Streifenwagen wurden zur Unterstützung angefordert. Der flüchtende Pkw-Lenker wollte schließlich im Bereich der Donaustadtstraße erneut auf die A23 auffahren. Dabei touchierten die Beamten der Zivilstreife den flüchtenden Wagen im Bereich der Hinterachse um die Anhaltung zu erzwingen.
Der 21-jährige Lenker, es handelt sich um einen Österreicher, wurde vorläufig festgenommen. Der Tatverdächtige wird wegen des Verdachts der vorsätzlichen Gemeingefährdung, des Widerstands gegen die Staatsgewalt und versuchter schwerer Körperverletzung angezeigt. Der Pkw wurde vorläufig beschlagnahmt sowie der Führerschein des 21-Jährigen abgenommen.
Der Tatverdächtige befindet sich in Polizeigewahrsam.
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