Rätsel um zwei tote Österreicher: Obduktion gibt erste Hinweise

Hafen auf der Dodekanes-Inselgruppe
Mysteriöser Tod auf Segelturn. Bei den beiden Opfern handelt es sich um Wiener.

Bei der Ermittlungen rund um den mysteriösen Tod zweier österreichischer Segler sind die Ermittler nun zumindest einen kleinen Schritt weitergekommen. Die zweiköpfige Mannschaft der „Lumpazivagabundus“ ist laut der auf Rhodos durchgeführten Obduktion ertrunken. Das Boot wurde an einer Sandbank gefunden, die beiden Leichen trieben rund 200 Meter östlich davon.

Laut KURIER-Informationen soll es sich bei den beiden Männern (55 und 77 Jahre alt) um Wiener handeln. Der genaue Ablauf des Unglücks ist aber weiterhin unklar und soll weiter untersucht werden.

Nahe Bodrum

Wie berichtet, ist der Todesfall rätselhaft. Die lokale Polizei entdeckte am vergangenen Sonntag die beiden Leichen nahe der Insel Lipsi, die zur Dodekanes-Inselgruppe (nahe des türkischen Badeorts Bodrum) gehört.

Offenbar war das Segelboot mit dem Namen „Lumpazivagabundus“ (eine Figur aus einem Theaterstück von Johann Nestroy, Anm.) auf einer Sandbank der unbewohnten Insel „Megalo Aspronissi“  gestrandet. Ob die beiden Taucher- oder Schnorchelausrüstung trugen, wurde bislang nicht bekannt gegeben. Das Segelboot wurde anschließend in den Hafen von Leros geschleppt.

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