Nino aus Wien, Verifiziert: So sieht das Programm vom Popfest Wien aus
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Acts auf Seebühne, Wien Museum, TU und Karlskirche. Popfest steht im Zeichen von Partizipation und kultureller Teilhabe.
Von Maximilian Gruber
„Das Popfest war noch nie so sehr Pop wie heuer“: Mit diesen Worten wurde das Programm vom diesjährigen Wiener Popfest präsentiert. Von 25. bis 28. Juli geht das Popfest in die 15. Runde. Die diesjährigen Programmmacher Lisa Schneider (FM4-Soundpark) und Markus Binder (Band Attwenger) holen unter anderem Nino aus Wien und Verifiziert auf die Bühne.
Das Popfest war deshalb „noch nie so sehr Pop wie heuer", weil der Gegensatz zwischen Mainstream und Alternative nun endgültig aufgebrochen werden soll, heißt es bei der Programmpräsentation. Von der letztjährigen Kuratorin Anna Mabo über „Divinerinnen" bis hin zu „Ja, Panik": An die 50 heimische Acts zwischen Rock, Rap, Indie, Gitarren- und sogar Volksmusik sollen heuer unter dem Begriff „Pop“ miteingeschlossen werden. „Denn ich habe ein Problem mit Nischen", sagt Kuratorin Lisa Schneider. „Für die Künstlerinnen und Künstler ist ihre Kunst das Größte, keine Nische“.
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Kuratorin Lisa Schneider und Kurator Markus Binder
Neues Wien Museum und Stadtkino
Die Locations des Popfest befinden sich auch heuer wieder rund um den Karlsplatz. So können die Besucherinnen und Besucher ihre Lieblingsacts auf der Seebühne, im neuen Wien Museum und in der Technischen Universität feiern. Neu ist eine Kooperation mit dem Stadtkino: Von Montag bis Mittwoch findet hier ein Warm-Up mit Gesprächen und Filmen einiger Künstlerinnen und Künstler statt.
Die Nächte von Donnerstag bis Samstag kann man im "Club U" ausklingen lassen, beendet wird das Popfest am Sonntag - wie üblich - in der Karlskirche. Der letzte Act ist "kin dread", eine Band um Pop-Artist Farce, die auch während der Programmpräsentation Mittwochvormittag für außergewöhnliche musikalische Stimmung sorgte.
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Farce, mit ihrer Band kin dread der letzte Act des heurigen Popfest
Kulturelle Teilhabe für alle
Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ), ebenfalls bei der Präsentation, betonte die Wichtigkeit des Popfest Wien. Denn auch heuer ist es wieder kostenlos. So stünde es für Partizipation und kulturelle Teilhabe für alle. „Es geht hier nicht um einen ökonomischen Mehrwert, Kunst und Kultur können mehr.“ Es scheint, als stünde dem Popfest Wien nichts mehr im Wege.
Donnerstag, 25. Juli
Seebühne
18:30 Der Nino aus Wien
20:00 Anda Morts
21:00 Verifiziert
22:00 Oskar Haag & Band
Wien Museum Foyer
19:30 Divinerinnen
Wien Museum Oben
20.00 Resi Reiner
22:00 Siska
TU Prechtlsaal
23:00 Topsy Turvy
00:15 Potato Beach
01:30 Modecenter
Club U
22:00 Swift Circle
Freitag, 26. Juli
Seebühne
17:00 Viji
18:30 Lukas Oscar
19:30 Filly
20:30 Culk
21:45 Sharktank
Wien Museum Foyer
19:30 Hermann Fritz Banda
Wien Museum Oben
20.00 Sodl
22:00 Beaks
TU Kuppelsaal
21:00 Hase
23:00 Zinn
TU Prechtlsaal
23:00 Sluff
00:15 Flirtmachine
01:30 Leber
Club U
22:00 Kodomo Kuni
Samstag, 27. Juli
Seebühne
17:00 Laundromat Chicks
18:30 Apollo SIssi
19:20 Baits
20:15 Ja, Panik
21:30 Wolfgang Möstl & The Friends
Wien Museum Foyer
19:30 Hochzeitskapelle
Wien Museum Oben
20.00 The New Mourning
22:00 Anna Mabo
TU Kuppelsaal
21:00 Enns
23:00 Enesi M.
TU Prechtlsaal
23:00 Panik Deluxe
00:15 WYD
01:30 Monokay
Club U
22:00 Unsafe+Sounds Festival Showcase
Sonntag, 28. Juli
Karlskirche
21:00 Lino Camilo
21:45 Aze
23:00 kin dread
Mehr Infos zum Popfest Wien finden Sie unter: https://popfest.at/
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