Wieso eine neue Hotdog-Variante bei IKEA für Aufregung sorgt

Big hotdog with sausage tomatoes, mustard and salad isolated
Schon im Juli soll das die neue Variante des beliebten Snacks in den österreichischen Filialen zu haben sein.

Zum Abschluss eines IKEA-Besuchs  - nach dem Einkauf - gehört ein Hotdog einfach dazu. Das Würstchen des schwedischen Möbelriesen ist ein richtiger Verkaufsschlager: Weltweit soll Ikea jährlich bis zu 80 Milliarden Hotdogs verkaufen.

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Neben dem klassischen Hotdog mit Fleisch wurde 2018 bereits der vegetarische Veggie-Dog eingeführt. Dieser besteht unter anderem aus Grünkohl, Linsen, Quinoa, Zwiebeln und Weizenprotein. Eine richtige Alternative zum Fleisch-Hotdog ist er aber nicht, schmeckt er doch eher nach Gemüselaibchen.

Young woman with Bosner in her hands

Nach dem Einkauf gehört für viele ein Hotdog dazu

Genau deshalb führt IKEA noch im Juli eine komplett vegane Version des beliebten Snacks ein. Das gab IKEA Anfang der Woche bekannt. In Deutschland ist der sogenannte "Plant Hotdog" bereits erhältlich. Noch im Juli soll der Launch des Hotdogs mit Fleischersatzprodukt auch in Österreich stattfinden.

Auf der Social-Media-Plattform Instagram kündigte IKEA das neueste Mitglied der Hotdog-Familie bereits mit einem Posting an. Darin beschreiben sie die neue Version als "eine köstliche pflanzliche Variante unseres legendären Favoriten."

Geringerer Einfluss auf den Klima-Fußabdruck

Der aus Reisprotein hergestellte "Plant Hotdog" soll einen geringeren Einfluss auf den Klima-Fußabdruck als seine tierischen Verwandten haben, schreibt IKEA weiter.

Schmecken soll der fleischlose Hotdog wie das Original – sogar genau so knackig soll er sein. Um 1,50 Euro bietet Ikea Deutschland den veganen Snack an, der Preis für österreichische Filialen ist derzeit noch nicht bekannt.

Pflanzliche Produkte findet man im IKEA-Sortiment schon seit längerem. So bietet IKEA beispielsweise bereits seit 2020 den "Plantbullar", eine vegane Alternative des Kassenschlagers Köttbullar, an.

50 Prozent des gastronomischen Angebots

Bis 2025 will das Unternehmen 50 Prozent des gastronomischen Angebots auf Produkte mit pflanzlicher Basis umstellen.

 

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