Mariahilfer Straße: Votum im gesamten Bezirk

Am Erscheinungsbild der "MaHü" wird sich bis Sommer nur wenig ändern - im Verkehr gibt es allerdings weitreichende Änderungen. Zwischen Kirchengasse und Andreasgasse wird die beliebte Einkaufsmeile zur Fußgängerzone, auf der lediglich der 13A-Bus der Wiener Linien fahren darf. Die Details des neuen Verkehrskonzepts finden Sie .
Beschluss des Bezirksparlaments: Bewohner werden über GEsamtprojekt befragt.

Alle Bewohner des 7. Bezirks werden über das GesamtprojektMariahilfer Straße neu“ befragt. So lautet der einstimmige Beschluss des Neubauer Bezirksparlaments. Ihm war ein entsprechender Antrag der SPÖ vorangegangen.

Vor der Befragung soll die Bevölkerung umfassend über die Auswirkungen der geplanten Errichtung einer Fußgängerzone auf den fließenden und ruhenden Verkehr informiert werden.

Der Wiener ÖVP geht das nicht weit genug: Sie stößt sich daran, dass in dem Beschluss nur von einer Befragung und nicht wie im ursprünglichen Antrag von einer Abstimmung die Rede ist. Eine Befragung sei zu unverbindlich. Zudem müssten die Kosten des Projekts offengelegt werden.

Im benachbarten Mariahilf will man vorerst noch keine Befragung beschließen. Zu viele Punkte seien derzeit offen. Man werde diese aber gemeinsam mit dem 7. Bezirk diskutieren, betont Bezirksvorsteherin Renate Kaufmann (SPÖ).

In der Dialogbox auf der Mariahilfer Straße können sich derzeit die Bewohner über die geplante Umgestaltung informieren. Das Angebot wird von 50 bis 70 Personen pro Tag genutzt.

Kommentare