Margareten: Nachbarin attackierte Mann scheinbar grundlos mit Messer

Knife With Clipping Path
Die Tat soll sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag ereignet haben. Die Verdächtige stritt alles ab.

Beamte der Polizeiinsektion Viktor-Christ-Gasse bemerkten während ihres Streifendienstes eine Frau, die sichtlich aufgebracht ein Fahrrad aus dem Stiegenhaus eines Mehrparteienhauses trug und es auf die Straße warf.

Die Polizisten entfernten das Fahrrad von der Fahrbahn in der Kliebergasse und eilten der Frau hinterher. Am Weg trafen sie auf einen Hausbewohner, der angab, soeben von der Frau, seiner Nachbarin, mit einem Messer am Oberarm verletzt worden zu sein.

Gescheiterter Beruhigungsversuch 

Der Mann erzählte den Beamten, er habe im Stiegenhaus einen lauten Krach gehört und dort die sichtlich aufgebrachte Nachbarin angetroffen. Seine Beruhigungsversuche seien erfolglos geblieben, schließlich habe ihm die Frau sogar mit einem Küchenmesser zwei oberflächliche Schnitte im Armbereich zugefügt.

Laut Polizei hatte das Opfer tatsächlich zwei Schnittwunden am Arm. Die beschuldigte 45-Jährige öffnete den Beamten freiwillig die Wohnungstür. Die sichtlich alkoholisierte Frau behauptete allerdings gerade erst nachhause gekommen zu sein und von nichts zu wissen. Sie wurde festgenommen.

Verpassen Sie keine Meldung von PolizeiFeuerwehr oder Rettung mit dem täglichen KURIER-Newsletter:

Kommentare