Lenker nach Flucht in Wien von ziviler Streife gestoppt

Die Polizei war im Einsatz (Symbolbild)
Ein 25-Jähriger ist kürzlich in Wien von der Polizei gestoppt worden, nachdem er mit dem Pkw seiner Mutter den Beamten davonfahren wollte. Auf der Flucht überfuhr er eine Kreuzung trotz roter Ampel und war zwischenzeitlich 60 bis 70 km/h schneller als erlaubt. Eine Zivilstreife hielt den Lenker schließlich an, berichtete Polizeisprecherin Julia Schick. Der Führerschein konnte ihm nicht mehr abgenommen werden - den hatte er schon zuvor abgeben müssen.
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"Seine Lenkberechtigung, die ihm wegen ähnlicher Delikte vor einiger Zeit entzogen wurde, hätte ihm in wenigen Tagen wieder ausgefolgt werden sollen", so die Sprecherin. Nach dem Vorfall, der sich bereits in der Nacht auf Donnerstag zugetragen hatte, setzte es mehrere verkehrsrechtliche Anzeigen gegen den 25-Jährigen. Auch seine Mutter als Zulassungsbesitzerin wird wegen des Überlassens des Fahrzeuges angezeigt.
Auto konnte schließlich angehalten werden
Beamten des Stadtpolizeikommandos Favoriten war der Pkw beim Streifendienst wegen mehrerer Verwaltungsübertretungen aufgefallen. Der Anhaltung zur Fahrzeugkontrolle wollte der 25-Jährige aber durch Flucht entgehen, er fuhr einfach weiter. Andere Polizisten, die wegen eines Planquadrats in einem zivilen Fahrzeug in der Nähe gewesen waren, beteiligten sich an der Amtshandlung und hielten das Auto schließlich an.
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