Hitzefrei? AK fordert Schutzmaßnahmen ab 30 Grad

Thermometer auf Tisch
Die Arbeiterkammer Wien fordert Maßnahmen zum Schutz vor Hitze am Arbeitsplatz ab 30 Grad Celsius oder Hitzewarnstufe Gelb nach dem STOP-Prinzip.

Die Arbeiterkammer (AK) Wien forderte am Donnerstag einen Ausbau des "Schutzes vor Hitze am Arbeitsplatz". Ab 30 Grad Celsius beziehungsweise der Hitzewarnstufe Gelb müssten bereits Maßnahmen "nach dem STOP-Prinzip" ergriffen werden, sagt Silvia Rosoli, Leiterin der Abteilung Sicherheit, Gesundheit und Arbeit der AK Wien in einer Aussendung.

So solle - wenn möglich - an einen kühleren Arbeitsort gewechselt werden, Beschattungs- oder Kühlungsvorrichtungen installiert werden beziehungsweise Arbeitszeiten verschoben oder mehr Pausen eingelegt werden.

Zusätzlich sollten auch Arbeitnehmerinnen und -nehmer selbst Maßnahmen wie das Auftragen von Sonnencreme und das genügende Wassertrinken ergreifen.

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