Front aus Stadt und Land gegen Schottergrube im Regionalpark
Die Genehmigung des Projekt bei Gerasdorf wäre eine Farce, kritisieren die SPÖ-Stadträte Sima und Czernohorszky.
Eine prominente SPÖ-Riege rückte am Freitag den neuen Regionalpark „DreiAnger“ ins Rampenlicht – und übte zugleich Kritik an den aktuellen Entwicklungen auf niederösterreichischer Seite.
Das 3.000 Hektar große grenzüberschreitende Erholungsgebiet im Nordosten Wiens bekomme nun ein Leitsystem, neue Pfade und Rastplätze kündigen die Wiener Stadträte Ulli Sima und Jürgen Czernohorszky, Klubobmann Josef Taucher, die Bezirkschefs von Floridsdorf und der Donaustadt, Georg Papai und Ernst Nevrivy, sowie der Bürgermeister von Gerasdorf (NÖ), Alexander Vojta, an.
Trotzdem sei nicht alles eitel Wonne. Denn wie berichtet, plant die Gerasdorfer Firma Kovanda mitten im Regionalpark ein Schotterwerk.
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