Frau nach Unfall mit Baustellenzaun in Wien weiter in Lebensgefahr

Der Gesundheitsplan 2040+ sieht eine Umorganisation der Notfallmedizin in NÖ vor.
Eine 71-Jährige befindet sich nach einem Unfall mit einem Baustellenzaun in Wien-Mariahilf weiterhin in Lebensgefahr. "Die Patientin ist an einer Intensivstation aufgenommen. Es ist leider von lebensbedrohlichem Zustand auszugehen", hieß es am Donnerstag auf APA-Anfrage aus dem Spital. Der schwere Metallzaun war am späten Mittwochvormittag auf die Pensionistin gestürzt. Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung laufen.
Der Unfall ereignete sich Polizeisprecherin Julia Schick zufolge gegen 11.40 Uhr auf der Mariahilfer Straße. Passanten leisteten Erste Hilfe. Die Berufsrettung brachte die Frau nach notfallmedizinischer Versorgung mit schweren Schädel- und weiteren Verletzungen ins Krankenhaus.
Die genauen Umstände des Unglücks wurden am Donnerstag noch untersucht. Ersten Erkenntnissen zufolge war ein auf der Baustelle verwendeter Gegenstand gegen den Zaun gekippt und dieser fiel um, gerade als die 71-Jährige daran vorbeikam.
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