Fahrrad und E-Scooter: Polizei erwischte knapp 100 Rotlichtsünder in Wien

Die Zahl der Verletzten stieg im Jahr 2024 um 25 Prozent auf insgesamt 7.500 Personen.
Bei Fahrrad- und E-Scooter-Schwerpunktkontrollen der Landesverkehrsabteilung Wien sind am Mittwoch fast 100 Rotlichtsünder auf Fahrrädern erwischt worden.
Insgesamt wurden 209 Organmandate eingehoben und 102 Anzeigen gestellt, berichtete die Polizei.
Darunter waren aber auch 35 ebenso erwischte Kfz-Lenker. Bei E-Scootern wurden unter anderem Geschwindigkeiten von 36, 45 und 48 km/h statt der erlaubten maximal 25 km/h gemessen. Den Lenkern wurde die Weiterfahrt untersagt.
Telefonieren und Gehsteige
Besonders häufig geahndete Delikte bei den Kontrollen an mehreren Orten im Stadtgebiet zwischen 7.00 und 19.00 Uhr waren neben dem Missachten des Rotlichts das Telefonieren während der Fahrt sowie das Befahren des Gehsteigs.
Allein durch die 95 Radfahrenden mit missachtetem Rotlicht wurden Organmandate in der Höhe von 6.650 Euro eingehoben. Solche regelmäßigen Schwerpunktaktionen dienen der nachhaltigen Erhöhung der Verkehrssicherheit und dem Schutz aller Verkehrsteilnehmer, betonte Polizeisprecher Markus Dittrich.
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