Einbrüche in Wien geklärt: Polizeihund witterte Verdächtigen

Ein belgischer Schäferhund mit einem Polizei-Halsband steht vor einer Reihe von Polizisten.
Ein Verdächtiger hatte sich auf einer Baustelle versteckt, ein weiterer ist flüchtig.

Am Montag wurde die Polizei kurz vor Mitternacht nach Margareten alarmiert, weil zwei Männer ein Fenster eingeschlagen haben sollen, um dann in die Räume einer gemeinnützige Organisation einzudringen. Als die Beamten eintrafen, flüchteten die Verdächtigen gerade in Richtung einer Baustelle. Mit Hilfe von Polizeihunden, machte man sich auf die Spur der Männer. Einer konnte schließlich von einem Vierbeiner gewittert und anschließend festgenommen werden. Es handelt sich um einen 23 Jahre alten Kosovaren. Der andere Mann ist flüchtig. 

Wohnungseinbruch geklärt

Außerdem konnte die Polizei einen weiteren Einbruch klären, der im August in der Landstraße passiert war. Zwei Unbekannte hatten damals Bargeld und hochwertige Taschen aus einer Wohnung gestohlen. Die Ermittlungen führte die Polizei nun zu zwei Verdächtigen. Am Montag wurde gemeinsam mit Beamten der Polizeidiensthundeeinheit, der WEGA und des Stadtpolizeikommandos Landstraße eine Durchsuchung der Wohnungen der Tatverdächtigen durchgeführt.

Bei einem 18-Jährigen wurden rund 66 Gramm Cannabis, eine geringe Menge Kokain sowie Utensilien, die zur Vorbereitung des Verkaufs von Drogen dienen, sichergestellt. Bei der Wohnung des 21-Jährigen wurden keine gefährlichen oder verbotenen Gegenstände aufgefunden. Beide wurden zur sofortigen Vernehmung vorgeführt. Der 21-Jährige zeigte sich geständig, der 18-Jährige teilgeständig. Beide wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien auf freiem Fuß angezeigt.

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