Nachlöscharbeiten bei Hallenbrand in Inzersdorf

Ein Gebäude steht in Flammen, dicker, schwarzer Rauch steigt auf.
Nach dem Brand einer Lagerhalle in Simmering, waren am Samstagvormittag weitere Nachlöscharbeiten notwendig.

Die Flammen eines brennenden Lastwagens haben Freitagnachmittag in der Birostraße auf ein Firmengebäude übergegriffen. Die Rauchsäule war außerhalb Wiens sichtbar. Mehr als 100 Einsatzkräfte und 26 Fahrzeuge waren im Einsatz.  Die Halle stürzte in sich zusammen, das Feuer wurde in der Nacht auf Samstag nach eineinhalb Stunden gelöscht. Am Samstag mussten aber noch weitere Glutnester gelöscht werden, Ermittlungen wurden eingeleitet.
 

Über der Stadt Wien steigt eine Rauchsäule auf.

Die Rauchsäule war über mehrere Kilometer weit zu sehen.

Das Gebäude war während der Löscharbeiten bereits teilweise eingestürzt. „Über Nacht wird eine Brandwache installiert, die - sollte der Brand noch mal aufflammen - sofort eingreifen kann“, erläuterte Figerl. Der Einsatz werde noch mehrere Stunden dauern, die Zahl der Einsatzkräfte werde aber sukzessive abgebaut. Zuvor waren insgesamt mehr als 100 Feuerwehrleute mit 26 Fahrzeugen ausgerückt.

Dichter, schwarzer Rauch steigt über einem Gebäude auf, möglicherweise ein Brand.

Ein Gebäude steht in Flammen, dichte Rauchwolken steigen auf.

Auf einer Autobahn steigt eine große Rauchsäule auf.

Schwarzer Rauch steigt hinter einem Einkaufszentrum mit verschiedenen Geschäften auf.

Feuerwehrleute bekämpfen einen Brand in einem Gebäude mit einem Wasserwerfer.

Ein ausgebrannter LKW steht vor einem beschädigten Gebäude, während ein Feuerwehrmann die Szene beobachtet.

Ein Feuerwehrmann löscht ein Feuer von einer Drehleiter aus.

Das Firmengebäude in der Birostraße im Industriegebiet des Bezirksteils Inzersdorf war am Freitag nach einiger Zeit in Vollbrand gestanden. „Aufgrund der Dimension des Brandes wurde Alarmstufe 3 ausgerufen“, erläuterte der Sprecher der Berufsfeuerwehr Wien. Das hatte die entsprechende Zahl an alarmierten Feuerwehrleuten und Fahrzeugen zur Folge.

Die Brandbekämpfung wurde unter anderem mit vier Wasserwerfern über Drehleitern und eine Teleskopmastbühne in Angriff genommen. Der umfangreiche Einsatz erforderte große Wassermassen, „die Bereitstellung und Förderung des Löschwassers erfolgt mittels Großtanklöschfahrzeugen“, betonte Figerl. Der Hallenbereich sei zwar teilweise eingestürzt, allerdings habe ein Übergreifen der Flammen auf den Bürotrakt verhindert werden können.

Anwesende Personen im Gebäude hatten noch vor Eintreffen der Feuerwehr den Brandbereich selbstständig verlassen, verletzt wurde niemand. Die Brandursache war noch unklar.

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