Berufstaucher starb in Wiener Kraftwerk: Ermittlungen dauern an

Im Kraftwerk Simmering kam es zu dem tödlichen Unfall (Archivbild)
Nach dem Tod eines Tauchers bei Wartungsarbeiten in einem Wasserbecken im Kraftwerk Simmering in Wien am Freitagnachmittag dauern die Ermittlungen weiter an.
"Möglicherweise liegt eine unsachgemäße Vorgangsweise bei den durchgeführten Arbeiten vor", teilte ein Sprecher der Landespolizeidirektion mit. Ein Obduktionsergebnis sei noch ausständig, hieß es.
Der 32-Jährige hatte nach einem Abreißen der Funkverbindung nur mehr leblos aus dem Wasser geborgen werden können.
Das Landeskriminalamt, Außenstelle Süd, arbeite im Rahmen der laufenden Erhebungen mit dem Arbeitsinspektorat zur Klärung der Umstände des Vorfalls zusammen. Die Tauchausrüstung sei bereits sichergestellt worden.
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