Ärztekammer: Ohne Impfungen kein Zutritt zu Kindergärten

Forderung: Indirekte Impfpflicht, die an die Auszahlung des Kinderbetreuungsgeldes und der Familienbehilfe gekoppelt ist.

Angesichts sinkender Durchimpfungsraten lässt jetzt die Wiener Ärztekammer mit einem Vorstoß aufhorchen: Sie fordert eine indirekte, an die Auszahlung des Kinderbetreuungsgeldes bzw. der Familienbeihilfe gekoppelte Impfpflicht für Minderjährige bis zum vollendeten 14. Lebensjahr. Einen entsprechenden Beschluss fasste der Vorstand der Kammer am Dienstagabend.

Von dieser Forderung umfasst sind alle im Gratisimpfprogramm vorgesehenen Impfungen. „Bei nicht erfolgten Impfungen inklusive Auffrischungen soll der Zugang zu den öffentlichen Kindergärten verwehrt werden“, heißt es in dem vom Vorstand mehrheitlich beschlossenen Antrag.

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