A22: Raser mit 181 statt 80 km/h erwischt

A22: Raser mit 181 statt 80 km/h erwischt
Die Wiener Polizei stoppte einen Autofahrer, der mit 181 km/h eine 80er-Zone befuhr.

Die Landesverkehrsabteilung Wien hat am Donnerstagvormittag einen extremen Fall von Geschwindigkeitsübertretung dokumentiert. Bei Radarmessungen auf der Donauuferautobahn (A22) im Bereich Wien-Donaustadt soll ein Autofahrer mit 181 km/h unterwegs gewesen sein – in einem Abschnitt, in dem nur 80 km/h erlaubt sind. Nach Abzug der Messtoleranz wird dem Lenker eine Überschreitung um 91 km/h vorgeworfen.

Führerschein und Auto in Gefahr

Der mutmaßliche Raser wurde bereits angezeigt. Wie die Polizei mitteilte, drohen im Rahmen des nun eingeleiteten behördlichen Verfahrens schwerwiegende Konsequenzen. Dem Fahrer könnte nicht nur die Lenkberechtigung entzogen werden – auch die Beschlagnahme seines Fahrzeuges steht im Raum. Die Messung erfolgte am 10. Juli gegen 9.45 Uhr durch ein mobiles Radarfahrzeug.

Teil der Unfallprävention

Die Wiener Polizei betont, dass solche Kontrollen wesentliche Bestandteile der Unfallprävention darstellen. Überhöhte Geschwindigkeit zählt nach wie vor zu den Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle. Die Behörden werden die Überwachung des Straßenverkehrs fortsetzen, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Weitere Ermittlungen in diesem Fall laufen.

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