15-Jähriger soll in Wien-Donaustadt mit Kinderpornos gehandelt haben

15-Jähriger soll in Wien-Donaustadt mit Kinderpornos gehandelt haben
Hinweis aus Amerika führte heimische Ermittler zu dem Teenager. Er wurde auf freiem Fuß angezeigt.

Er dürfte seit rund einem halben Jahr im Internet aktiv gewesen sein: Laut Polizeiangaben soll ein 15-jähriger österreichischer Staatsbürger kinderpornographische Dateien im Internet verkauft haben. Dabei soll er die Dateien über einen Messenger-Dienst zum Kauf angeboten und anschließend hochgeladen haben.

Hinweis aus den USA

Auf die Spur des Verdächtigen waren die Ermittler nach einem Hinweis aus Amerika gekommen: Über eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in den USA, die sich mit der Suche nach vermissten Kindern befasst, ging ein Tipp bei den Ermittlern des Landeskriminalamts Wien/Sitte ein, der schlussendlich zu dem Teenager führte. Sämtliche Dateien und Datenträger wurden sichergestellt.

In einer polizeilichen Vernehmung zeigte sich der 15-Jährige geständig. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde er auf freiem Fuß angezeigt.

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