Sturm an US-Ostküste, Zehntausende ohne Strom, mehrere Tote

Bei einem Sturm in New York, New Jersey und Connecticut sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen.

Unter den Opfern ist ein elf Jahre altes Mädchen. Starker Wind habe einen Baum auf das Auto stürzen lassen, in dem das Kind saß, berichteten US-Medien unter Berufung auf die Polizei. Die Mutter war im Ort Newburgh (New York) gerade zu Hause angekommen und dabei, das Auto auszuladen. Auch in den Orten New Fairfield und Danbury (beide Connecticut) wurde Berichten zufolge jeweils ein Mensch von einem Baum erschlagen.

In Teilen der drei Staaten richtete der Sturm schwere Schäden an, am Mittwoch blieben einige Schulen geschlossen. Dem Strombetreiber Eversource zufolge waren in Connecticut am Dienstagabend (Ortszeit) mehr als 100.000 Menschen ohne Strom, im Staat New York waren es nach Betreiberangaben 70.000 Menschen. Im Regionalbahnhof Grand Central Terminal warteten im abendlichen Berufsverkehr Tausende Pendler auf Züge, die wegen des Sturms nicht fuhren oder sich verspäteten.

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