Zugsunglück in Dänemark: Opferzahl auf acht gestiegen
Bei dem Zugsunglück auf der Brücke über den Großen Belt in Dänemark sind zwei Menschen mehr ums Leben gekommen als ursprünglich angegeben. Damit stieg die Zahl der Todesopfer auf acht, wie ein Polizeisprecher Donnerstagfrüh in Odense sagte. Darunter seien fünf Frauen und drei Männer, aber keine Kinder. Es sei weiter zu früh, eine Unglücksursache zu benennen.
Nach Zugunfall: Suche nach Ursache
Der Unfall hatte sich Mittwochfrüh auf der Storebaelt-Brücke ereignet. Die Polizei hatte bisher von sechs Toten und 16 Verletzten gesprochen. Bereits damit hatte es sich um das schwerste Zugsunglück auf dänischen Gleisen seit 1988 gehandelt. Ob es sich bei den beiden weiteren Toten um Menschen handelt, die zuvor zu den Verletzten gezählt worden waren, ließ die Polizei am Donnerstag zunächst offen.
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