Stürmische Zeiten in Washington: Wind wirft "nationalen" Christbaum um

Symbolbild: Nationaler Christbaum leuchtet in Washington
Eisige Windböen fegten den "nationalen" Christbaum in der US-Hauptstadt um – noch bevor er offiziell zum Leuchten gebracht wurde.

Am späten Dienstagnachmittag (Ortszeit) brachte kräftiger Wind den riesigen Baum zu Fall. Einige Lichter waren noch an, wie auf Bildern zu sehen war. Ein Kran ragte über dem Weihnachtsbaum. Der rund zwölf Meter hohe Baum steht nur wenige Meter vom Weißen Haus entfernt - am Donnerstag wollen US-Präsident Joe Biden und seine Ehefrau Jill den traditionellen Baum eigentlich offiziell zum Erleuchten bringen. In Washington erreichten die Windböen am Dienstag eine Geschwindigkeit von bis zu gut 60 Kilometer pro Stunde.

Der beleuchtete Baum steht im Ellipse-Park zwischen dem Weißen Haus und dem Washington Monument. Erstmals brachte Präsident Calvin Coolidge 1923 einen Weihnachtsbaum zum Leuchten. Das Einschalten der Beleuchtung ist seit Jahrzehnten Tradition in Washington.

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