Mit Dartpfeil "geimpft": Brite muss dreieinhalb Jahre in Haft

CORONAVIRUS - IMPFUNG
Die Tat sei "beschämend und verachtenswert", urteilte die Richterin und schickte den 33-Jährigen ins Gefängnis.

Weil er einer 92-jährigen Rentnerin für eine angebliche Corona-Impfung 140 Pfund (164 Euro) abgenommen hat, ist ein Brite zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Vor dem Gericht in Kingston bezeichnet Richterin Hannah Kinch die Tat des Mannes als "beschämend und verachtenswert".

Der Angeklagte hatte die Tat gestanden.

Ende Dezember klingelte der 33-Jährige bei der im Südwesten Londons lebenden Rentnerin und gab sich als Mitarbeiter des britischen Gesundheitsdienstes NHS aus.

Nach Aussage der Seniorin stach er sie mit "einer Art Dart-Pfeil", ließ sie 140 Pfund zahlen und versicherte ihr, dass der Betrag vom NHS erstattet werde.

Wenige Tage später klingelte er erneut und forderte weitere 100 Pfund, welche die Rentnerin aber nicht zahlte.

Kommentare