Südafrika: 16 Insassen von Sammeltaxi verbrennen nach Unfall

Symbolbild
Ein SUV fuhr auf den Kleinbus auf, vermutlich wegen eines geplatzten Reifens.

In Südafrika sind 16 Insassen eines Sammeltaxis nach einem Zusammenstoß mit einem SUV bei lebendigem Leib verbrannt. Ihr Kleinbus fing sofort nach der Kollision Feuer, 16 Insassen konnten nicht mehr gerettet werden, wie die Behörden der nordöstlichen Provinz Limpopo am Mittwoch mitteilten.

Auch der Fahrer des Geländewagens wurde demnach sofort getötet, acht weitere Menschen wurden verletzt.

Ersten Erkenntnissen zufolge sei ein Reifen des SUV geplatzt. Der Fahrer habe daraufhin die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und sei frontal auf das Sammeltaxi aufgefahren, sagte ein Sprecher von Limpopos Verkehrsministerium.

Südafrika verfügt über eines der am besten ausgebauten Straßennetze des afrikanischen Kontinents. Dennoch gehört es zu den Ländern mit der schlechtesten Verkehrssicherheit: Allein in den diesjährigen Weihnachtsferien, die in dem Land den Sommerferien entsprechen, kamen nach Angaben des Verkehrsministeriums knapp 1.500 Menschen im Straßenverkehr ums Leben.

Kommentare