SOS im Sand: Vermisste Segler auf Pazifik-Insel entdeckt

Ein Hubschrauber steht am Strand einer tropischen Insel, auf der ein großes „SOS“ geschrieben steht.
Australische und US-Kräfte fanden die Schiffbrüchigen nach drei Tagen. Sie hatten ihren Hilferuf in den Sand gemalt.

Dank eines riesigen, in den Sand gemalten SOS-Hilferufs sind drei vermisste Segler auf einer winzigen Insel im Westpazifik entdeckt worden. Ein Schiff der australischen Marine sowie Militärflugzeuge aus Australien und den USA hätten die Schiffbrüchigen auf Pikelot Island in Mikronesien lokalisiert, teilte das Verteidigungsministerium am Montag in Canberra mit.

Auf einem Sandstrand ist mit Treibholz ein SOS-Signal gelegt.

Die Segler wurden seit drei Tagen vermisst. Offenbar waren sie mit ihrem sieben Meter langen Boot auf dem Weg zum Pulap Atoll vom Kurs abgekommen, später ging ihnen der Treibstoff aus.

Alle seien in guter Verfassung und bereits von einem Hubschrauber aus mit Lebensmitteln und Wasser versorgt worden. Ein mikronesisches Patrouillenschiff sei auf dem Weg zur Insel, um die Männer abzuholen.

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