Coronavirus: Schon mehr als 40.000 Tote in Frankreich

Paris
Angesichts der massiven Zunahme der Corona-Infektionen wächst in Frankreich die Angst vor einer Überlastung der Krankenhäuser.

In Frankreich sind mittlerweile bereits mehr als 40.000 Menschen an einer Corona-Infektion gestorben. Mit 306 neuen Todesfällen binnen 24 Stunden stieg die Opferbilanz des Landes am Samstag auf 40.169 Corona-Tote, wie die Gesundheitsbehörden mitteilten. Die Zahl der Neuinfektionen vom Samstag wurde nicht mitgeteilt, am Vortag hatte sie mit mehr als 60.000 Ansteckungen binnen 24 Stunden einen neuen Höchststand erreicht.

Angesichts der massiven Zunahme der Corona-Infektionen wächst in Frankreich die Angst vor einer Überlastung der Krankenhäuser. Derzeit befinden sich 4410 Patienten auf Frankreichs Intensivstationen, zu Wochenbeginn waren es noch 3721 Patienten. Aus der Region Grand-Est wurden bereits Patienten ins Saarland in Deutschland verlegt.

Ende Oktober trat in Frankreich erneut ein Lockdown zur Eindämmung der Pandemie in Kraft. Die Menschen haben nur eine Stunde täglich Zeit fürs Einkaufen, den Gang zum Arzt oder einen Spaziergang im Umkreis von einem Kilometer um die Wohnung. Schulen und Kindergärten sind aber weiterhin geöffnet und auch viele Wirtschaftszweige wie das Baugewerbe müssen nicht pausieren.

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