Paar bei Überschwemmungen in Portugal gestorben

Symbolbild: Polizeiauto mit Blaulicht.
Die beiden über 80 Jahre alten Opfer wurden am Morgen tot in ihrem Haus südlich von Lissabon entdeckt.

Heftige Unwetter haben in Portugal den Tod eines Pensionisten-Paares verursacht. Die beiden über 80 Jahre alten Opfer seien in der Früh tot in ihrem Haus südlich von Lissabon entdeckt worden, teilte die Zivilschutzbehörde am Donnerstag mit. Das Haus in der Region Setubal sei beim Durchzug von Sturm "Claudia" in der Nacht bei heftigen Regenfällen überflutet worden. Die genauen Umstände des Todes des Pensionisten-Paares waren zunächst unklar.

Portugiesische Medien mutmaßten, dass sich die beiden nicht schnell genug in Sicherheit bringen konnten, als das Wasser in ihr Haus eindrang. Das südlich von Lissabon gelegene Setubal ist eine der am stärksten von "Claudia" betroffenen Regionen. Der Sturm war seit Mittwoch über die Insel Madeira und das portugiesische Festland hinweggezogen. Es kam nach Angaben der Zivilschutzbehörde zu Überschwemmungen, Bäume stürzten um, Straßen wurden blockiert und Autos beschädigt. Bis zu 20.000 Haushalte waren zwischenzeitlich ohne Strom.

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