Als Zeichen der Freundschaft: Papst spendete Obdachlosen 5.000 Croissants

Zusammenfassung
- Papst Leo XIV. spendete 5.000 Croissants an Obdachlose in Rom als Zeichen der Zuwendung und Freundschaft.
- Die Geste wurde durch die Vereinigung 'Amitié France Italie' und ihren Präsidenten Paolo Celi ermöglicht.
- Celi, von Papst Franziskus für sein Engagement gewürdigt, bringt regelmäßig Hilfsgüter in den Vatikan.
Papst Leo XIV. hat am Freitag 5.000 Croissants an Obdachlose in Rom gespendet - als Zeichen der Zuwendung und Freundschaft anlässlich des offiziellen Beginns seines Pontifikats.
Diese Geste wurde durch die Vereinigung "Amitié France Italie" ermöglicht, die die Italiener in Frankreich vertritt. Ihr Präsident, Paolo Celi, ein Bauunternehmer und Immobilienentwickler mit Sitz in Nizza, arbeitet seit vielen Jahren mit dem vatikanischen Dikasterium für die Nächstenliebe zusammen.
Wegen Bitte von Papst Franziskus: Toleranz der Polizei
Mehrmals im Jahr bringt Celi Süßigkeiten und Spielsachen für arme Kinder sowie zahlreiche Hilfsgüter für Obdachlose in den Vatikan - darunter auch sogenannte Iglu-Zelte, die abends in der Nähe der Kolonnaden aufgestellt werden. Die Polizei toleriert diese, einer ausdrücklichen Bitte von Papst Franziskus folgend.
Der verstorbene Papst hatte Celi vor einigen Monaten für sein Engagement gewürdigt und ihn zum Mitglied der Päpstlichen Familie in der Rolle eines "Gentiluomo" ernannt. Als Vatikan-Würdenträger nahm Celi an verschiedenen Zeremonien während der Sedisvakanz teil, unter anderem beim Empfang von Staats- und Regierungschefs bei ihren Besuchen am Grab des verstorbenen Papstes sowie bei dessen Beerdigung am 26. April. Auch bei der Feier am vergangenen Sonntag zur Einführung des neuen Papstes war er anwesend und nimmt nun an den offiziellen Terminen des Pontifikats von Papst Leo XIV. teil.
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