Norweger wurde von einem Eisbären auf Spitzbergen angegriffen

Eisbären stehen laut WWF heuer auf der Verliererseite.
Sein Begleiter erschoss den Bären, der sich von hinten angeschlichen hatte. Das Opfer ist nur leicht verletzt.

Ein Mann ist auf Spitzbergen im hohen Norden von Norwegen von einem Eisbären angefallen worden. Er sei Dienstag Früh angegriffen und mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus von Longyearbyen gebracht worden, teilte das Büro der obersten Behördenvertreterin in Spitzbergen, Kjerstin Askholt, mit. Der Eisbär wurde erschossen.


Zu dem Angriff kam es in der Bucht Mohnbukta auf der Ostseite der Hauptinsel der nordnorwegischen Inselgruppe. Wie die Lokalzeitung „Svalbardposten“ berichtete, war der Mann gemeinsam mit einer weiteren Person einer ortsansässigen Firma gerade dabei gewesen, die Eisdicke in dem Gebiet zu messen, als die beiden von hinten angegriffen wurden.

Der Begleiter erschoss das Tier. Nach Angaben der Zeitung waren zuletzt viele Bärenspuren in der Region gesehen worden.


Es handelte sich um den ersten Bärenangriff auf Spitzbergen seit August 2020. Damals war ein Niederländer auf einem Campingplatz bei Longyearbyen nachts in seinem Zelt von einem Eisbären getötet worden.

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