
Wieder einmal drehte der Nationalrat vor einer Wahl den Geldhahn auf.
© Getty Images/iStockphoto/alfexe/iStockphoto
Niederlande: Haus brennt - dann regnet es Geldscheine
In Den Bosch warf ein Mann Banknoten vom Balkon. Der größte Teil sei eingesammelt worden, sagte die Polizei.
Bei einem Wohnungsbrand in der holländischen Stadt Den Bosch hat es nicht nur Funken, sondern auch Geld geregnet. Tausende Geldscheine wirbelten durch die Luft, als die Polizei bei dem Haus ankam.
Ein 43-jähriger Mann soll die Geldscheine vom Balkon geworfen haben, teilte die Polizei am Sonntag auf Twitter mit. Er sei unter dem Verdacht der Brandstiftung festgenommen worden.
Die 65-jährige Bewohnerin des Apartments wurde den Angaben zufolge verletzt, als sie vor dem Feuer geflohen und aus dem zweiten Stock vom Balkon gesprungen war. Die Beamten waren gegen zwei Uhr nachts alarmiert worden.
Hohe Summe
Auf einem Polizei-Video ist zu sehen, wie die Beamten die Geldscheine vom Boden aufheben und damit große Plastiksackerl füllen. Nach Angaben der Polizei geht es um eine sehr große Summe. Regionale Medien berichten von mehr als 100.000 Euro.
Der größte Teil des Geldes sei eingesammelt worden, teilte die Polizei mit. „Wir werden untersuchen, woher das Geld kommt, und ob es hier um Geldwäsche geht.“

Wir würden hier gerne eine Newsletter Anmeldung zeigen. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte Piano Software Inc. zu.
Jederzeit und überall top-informiert
Uneingeschränkten Zugang zu allen digitalen Inhalten von KURIER sichern: Plus Inhalte, ePaper, Online-Magazine und mehr. Jetzt KURIER Digital-Abo testen.