Marder im Röntgengerät: Feuerwehr musste anrücken

Marder im Röntgengerät: Feuerwehr musste anrücken
In der deutschen Stadt Krefeld musste die Feuerwehr wegen eines Raubtieres in einer Arztpraxis ausrücken.

Ungewöhnlicher Feuerwehreinsatz in Krefeld: Wegen eines Raubtieres wurden die Retter in eine Arztpraxis in einem ruhigen Wohngebiet gerufen, berichtete ein Feuerwehrsprecher am Dienstag. Dort hatten sich die Praxismitarbeiter beim Anblick eines Marders aus dem Behandlungszimmer geflüchtet.

Als die Feuerwehr eintraf, war das Tier scheinbar verschwunden. Doch dann „klapperte es im Röntgengerät“, berichtete der Sprecher. Mithilfe einer Stange konnte die Feuerwehr den Marder aus dem Gerät und in eine Tierfangbox bugsieren. Im Krefelder Stadtwald wurde er unversehrt freigelassen.

Wie der Marder in die Praxis kam, blieb unklar, jedenfalls nicht als Patient, denn um eine Tierarztpraxis habe es sich nicht gehandelt.

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